Der israelische Militärstratege Schlomo Brom hält die Bedrohung durch syrische Chemiewaffen nicht für eine akute Bedrohung. Nach einem Sturz Assads werde sich das aber ändern.
Die Kämpfe in Aleppo und in Damaskus gehen mit unverminderter Härte weiter. Auch mit Jordanien gibt es heftige Grenzgefechte. Über 100 Menschen sterben pro Tag.
Die USA und die Türkei bereiten sich auf das Ende des Assad-Regimes vor. Geplant ist es Krisenstab für die militärische und nachrichtendienstliche Zusammenarbeit.
In den „befreiten“ syrischen Städten herrscht Furcht vor der Rückkehr der Armee. Viele Soldaten desertieren nicht – aus Angst um die Sicherheit ihrer Familien.
Der syrische Regierungschef setzt sich mit seiner Familie nach Jordanien ab. Er wolle Soldat der Opposition werden. Weitere Minister sind möglicherweise auf der Flucht.
Palästinensische Flüchtlinge in Syrien werden an der Flucht gehindert oder gleich massakriert. Viele von ihnen stranden an der syrisch-libanesischen Grenze.
Die syrische Armee soll mit Artillerie und aus der Luft ein kleines Dorf angegriffen haben. Zufahrtswege waren blockiert, es wird von regelrechtem „Abschlachtungen“ berichtet.
Auf der Visitenkarte seiner ethischen Interventionen stehen Bosnien, Kosovo, Darfur, Georgien, Tibet und zuletzt Libyen. Nun nimmt sich Bernard-Henri Lévy Syrien vor.
Regimegegner werfen der UN-Delegation vor, die Bevölkerung nicht ausreichend vor den Angriffen der Armee zu schützen. Zu wenig Blauhelme und ein zu schwaches Mandat.
Der UN-Sondergesandte verlangt die Einhaltung des Friedensplans. Derweil weisen die USA, Frankreich, Italien, Spanien, Australien und Kanada syrische Diplomaten aus.