Quer durch alle Parteien diskutieren Politiker über den Naziterror. Die Reaktionen reichen von "handfester Verfassungsschutzskandal" bis Überprüfung aller rechtsextremen Straftaten.
Mitglieder des "Nationalsozialistischen Untergrunds" sind wohl die Urheber eines Nagelbombenanschlags aus dem Jahr 2004. Eine weitere Bluttat wird untersucht.
Die Zeitschrift "Interim" veröffentlichte eine Bauanleitung für Brandsätze. Sie könnte die Vorlage für die Flaschen sein, die in Berlin zum Einsatz kamen.
Die autonome Linke forderte schon länger mehr "selbstbewusste Militanz". Sicherheitskreise sehen auch nach Brandanschlägen auf Bahn "keine neue Qualität".
Inzwischen wurden 16 Brandsätze an den Berliner Bahngleisen gefunden. Doch über die Täter wird bisher nur spekuliert. Jetzt soll eine hohe Belohnung für Hinweise sorgen.
Die Polizei hat zwei Männer festgenommen, die einen Anschlag vorbereitet haben sollen. Eine Verbindung zu einer terroristischen Vereinigung sehen die Ermittler nicht.
Auf einer Straße zum Badeort Eilat schossen Attentäter auf Busse und einen Pkw und töteten 7 Menschen. Israel reagiert mit Luftangriffen auf den Gazastreifen.
Jens Stoltenberg ist eigentlich nicht dafür bekannt, besonders warmherzig zu sein. Nach der Katastrophe in Oslo aber sind alle voll des Lobes für den Ministerpräsidenten.
Sie sind nicht wütend, sie sind nicht laut, aber sie sind da: Die Norweger demonstrieren in der Trauer Geschlossenheit - und den Willen, an ihrem Lebensstil festzuhalten.
Der Attentäter von Oslo muss acht Wochen in Untersuchungshaft. Er selbst erklärte sich vor dem Haftrichter als unschuldig. Und die Polizei hat die Anzahl der Opfer nach unten korrigiert.