DDR-Bürger bei Handgemenge mit ungarischen Grenzern erschossen / Kohl: Keine Flucht von deutschem Boden / Kanzler bietet Treffen mit Honecker an ■ Aus Ost/West Gast/Kinzinger
■ Bonn, Wien und Budapest wußten schon vorher von der spektakulären Massenflucht der DDR-Aussteiger aus Ungarn nach Österreich / Ungarische Grenzer halfen beim Übertritt / BRD-Botschaft in Wien schickte wartende Busse zur ungarisch-österreichischen Grenze
■ Nachdem der Kanzler sich schriftlich an DDR-Staatsratvorsitzenden gewendet hat, wurde das Treffen zwischen DDR-Anwalt Vogel und Priesnitz abgesagt / Auseinandersetzung zwischen 'Bild‘ und Außenministerium
■ Nach der ständigen Vertretung in der DDR ist seit heute auch die bundesdeutsche Botschaft in Budapest wegen des Ansturms ausreisewilliger DDR-Bürger geschlossen / Zehn DDR-Bürger verließen Vertretung in Ost-Berlin / 1,5 Millionen Ausreiseanträge gestellt?
■ 'Neues Deutschland‘ berichtet über Botschaftsbesetzungen / „Frontberichterstattung“ der BRD-Medien / Situation für die Menschen in den Vertretungen der BRD in Ost-Berlin, Prag und Budapest weiterhin ungeklärt
■ Flüchtlingsstrom zur ungarisch-österreichischen Grenze nimmt zu / Bonn sorgt sich um Belastbarkeit Ungarns / Informationssperre zur Zahl der Flüchtlinge verhängt / Bundesregierung sieht sich nur zu humanitärer Hilfe in der Lage / Botschaft keine „Durchschleusestation“
■ Bundesregierung dementiert wachsende Anzahl von Ausreisewilligen / Ungarn vermerkt Fluchtversuche im DDR-Paß / Geschnappte Flüchtlinge werden nicht mehr ausgeliefert
■ Philippinische „New Peoples Army“ fordert Abstimmung über Entwicklungshilfeprogramm auf ihrem Territorium / BRD gewährt 110 Millionen Mark für Präsidentin Aquino / Kohl: Aquino gleich Demokratie
■ Kohl schaltet sich in Grenzdiskussion ein: „Betonung von Rechtsstandpunkten noch keine praktische Politik“ / Kanzler nicht für Waigel, aber auch nicht gegen ihn / Aufrechnung mit Polen