Das Jüdische Museum eröffnet im September 2001. Blumenthal präsentiert Ausstellungskonzept für beeindruckend leere Räume: 2000 Jahre jüdisches Leben und ein Shoa-Gedenkort. Bund als Träger
Die Jüdische Gemeinde erwirbt rund um die Synagoge an der Oranienburger Straße Gebäude im Wert von 10 Millionen Mark – zu einem symbolischen Preis. Die Gemeinde sieht darin eine Option für die Zukunft. Vorerst will sie die Häuser vermieten
Nach neuen Forschungen überlebten wahrscheinlich 1.500 Juden die Nazizeit versteckt in der Hauptstadt. Vier dieser „U-Boote“, die auch heute noch in Berlin leben, erzählen ihre Geschichte
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin lässt ihre Mitgliedschaft in einem weltweiten liberalen Gemeindeverbund ruhen – obwohl sie zu den Gründern gehörte. Zugleich strebt der schwelende Konflikt um die Kündigung des liberalen Rabbiners Rothschild seinem Höhepunkt zu
Die Berliner Gruppe Yachad ist der größte Verein lesbischer, schwuler und bisexueller Jüdinnen und Juden in Deutschland. Ein Kampf – in der Gesellschaft und der Gemeinde ■ Von Philipp Gessler
In der jüdischen Gemeinschaft brodelt ein Konflikt zwischen Progressiven und Orthodoxen. In Berlin, der größten jüdischen Gemeinde, kommt es heute zu einem Showdown ■ Von Philipp Gessler
In der Berliner Gemäldegalerie lagern 168 Kunstwerke „unbekannter Herkunft“: Sie stammen aus jüdischem Besitz, von windigen Kunsthändlern sowie Raubzügen der Kriegs- und Nachkriegszeit. Jetzt liegt eine erste Dokumentation des „Fremdbesitzes“ vor ■ Von Rolf Lautenschläger