Die „Revolutionäre 1.-Mai-Demonstration“ in Berlin-Kreuzberg geht in die dreizehnte Runde. Doch mit den Autonomen hat das krawallträchtige Pop-Event nur noch so wenig zu tun wie die CDU von Angela Merkel mit der von Helmut Kohl
■ Gegen die Wünsche des Silvester-Chefs von Berlin, das Brandenburger Tor in den nächsten Jahren abzusperren, formiert sich Widerstand: Mitte, Tiergarten und der Bausenator wollen einen öffentlichen Pariser Platz
■ Der Jahreswechsel war auch nur eine Party – allerdings größer als die Love Parade. Der umstrittene „Lichtdom“ war im Nebel kaum zu sehen, viele Besucher blieben Zaungäste
■ Mit Ach und Krach schafft Bremen den Sprung ins dritte Jahrtausend. Im vorauseilenden Rückblick auf das Jahr 2000 enthüllt die taz exklusiv Skandale, Abenteuer, Freudenmeldungen und alles, was sonst noch gewesen sein wird
Die Götter von heute sind die Herrscher von gestern. Ein Sachbuch geht den Parallelen der Jesusverehrung und des Cäsarenkultes nach und stellt die Frage: War Jesus Cäsar?
Linke Gruppen wollen Silvesterfeiern in der Hauptstadt stören: Eine Gruppe namens „Mitesser“ kündigt an, sich unter dem Motto „Eat with the rich“ an den Büffets von dreizehn Millenniumspartys zu bedienen. Innenverwaltung und Veranstalter zeigen sich gelassen ■ Von Dirk Hempel
1,5 Millionen sollen sich Silvester vom Tiergarten bis zum Alex drängeln. Polizei will die Massen lenken. Wer unbedingt ins Getümmel will, sollte sich früh auf den Weg machen
■ Assistentin des Regisseurs Gert Hof hält die Auflagen des Senats für die umstrittene Lightshow zu Silvester für nicht erfüllbar. Strieder will das Event, beharrt aber auf weiteren Änderungen. Genehmigung steht noch aus