Zur Love Parade strömte eine Million Menschen. Ihre Ausrüstung: Trillerpfeifen, Wasserpistolenund knappe T-Shirts. Für Händler, Sanitäter und eine Bürgerinitiative war es ein Großkampftag
Rund eine Million Menschen kamen zur Love Parade – weniger, als die Veranstalter erwartet hatten. Für Berlin hat es sich dennoch gelohnt: Jeder auswärtige Raver gab durchschnittlich 255 Mark aus
Die einen nennen ihn ein Genie, die anderen halten ihn für einen Scharlatan. Sicher ist nur, dass der New Yorker Produzent, Remixer, Bassist und Labelbetreiber Bill Laswell ein Workaholic ist. Mit seinem neuen Projekt Charged kommt er jetzt ins Podewil ■ Von Thomas Gläßer
Eine Bürgerinitiative aus Anwohnern der Umzugsstrecke kämpft für die Verlegung des Technofestivals aus dem Berliner Tiergarten. Notfalls wollen die zornigen Bürger ihr Ziel mit Gewalt durchsetzen: Die Parade sei keine Belästigung, sondern Krieg ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Hey, Mann, lass dir die Haare schneiden: Das hier ist nicht England, das ist Hanau. Die DJs Kabuki und Miguel Ayala erklären im WFM, warum Drum 'n' Bass doch nicht tot ist
■ Leise Weisen, Disco-Klassiker und 300 Beats per minute: die rumänische Blaskapelle Fanfare Ciocárlia beim Internationalen Sommertheater-Festival auf Kampnagel
Dem Kapital die Schnauze polieren: Mit Les Robespierres und Knarf Rellöm versuchen sich zwei Exponenten der Hamburger Pop-Linken an der schwierigen Solidarität im Fall Öcalan ■ Von Lars Bulnheim
Immer nur Winnetou bringt's ja nicht. So haben sich am Samstag morgen Jeanne und ihre Freundinnen von Bad Segeberg nach Berlin durchgeschlagen. Zusammen mit ■ Michiel de Ruiter (Fotos)
■ 1,5 Millionen Raver und ein Toter: Die 11. Love Parade war mal wieder ein Superlativ. Der Rest ist bekannt: Zuviel Müll und Urin und der Streit um die nächste Parade. An der möchte der Wirtschaftssenator gern verdienen