Gestern begann das Verfahren gegen Gero S., der seine frühere Lehrerin aus Osterholz-Scharmbeck ermordete. Ein Jahr lang habe er alles im Detail geplant, sagte der psychisch gestörte junge Mann vor Gericht.
Rennradler Floyd Landis hat zugegeben, jahrelang gedopt zu haben und sagt: "Ich will ein reines Gewissen". Zudem beschuldigt er seinen Kollegen Lance Armstrong.
Wieder einmal benehmen sich Rostocker Fußballfans daneben. Unbeteiligte Hansa-Anhänger applaudieren zündelnden Rabauken. Der Verein gerät außer Kontrolle.
RADSPORT Kaum hat die neue Saison begonnen, scheint bei den Rennfahrern alles beim Alten. Der Erneuerungswille ist verschwunden, das Geschäft brummt wie ehedem
Vor Saisonbeginn kämpft der chinesische Fußball wieder einmal gegen Korruption und Schieberei. Schiedsrichter sind in Haft. Die Partei greift durch, aber nur ein bisschen
Nach dem 1:2 gegen Nürnberg sind die Berliner Fußballer nun doch so gut wie abgestiegen, und Randalierer stürmen das Spielfeld. Der Club aus der Hauptstadt steht vor einer Zerreißprobe.
Sascha Kirschstein, Torwart von Rot Weiss Ahlen, behauptet, ein ehemaliger Nachbar und Wettpate habe ihn in eine Manipulationsaffäre hineingezogen, um Geld einzustreichen.
Kriseneinrichtung "Hatun&Can", gegründet nach dem Mord an einer Deutsch-Kurdin, soll Gelder veruntreut haben. Frauenprojekte bezweifeln Seriösität des Projekts schon länger.
20 Trainer werfen dem russischen Verband systematisches Doping im Langlauf vor: Man teste sogar Sieger nicht. Doch die Verantwortlichen wollen erst nach Olympia handeln.
Der Florentiner Mutu sieht sich mit einer vierjährigen Sperre wegen Doping konfrontiert, sein Mitspieler Cassano will den Club partout nicht verlassen. Und das Trainerkarussell dreht sich weiter.
Weil staatliche Ermittler Doping ernst nehmen, wird in den Nullerjahren heftig Aufklärung betrieben. Und aus durchschnittlich interessierten Sportfans wurden Dopingexperten.
Der Sportausschuss des Bundestages beschäftigt sich mit Claudia Pechstein. Der fliegen die Herzen vieler Abgeordneter immer noch zu, trotz Sportgerichtshof-Urteil.
Wer Spiele zu manipulieren versucht, um die Gewinnchancen zu erhöhen, fügt dem Wettanbieter einen Vermögensschaden zu und ist ein Betrüger. So sieht es der BGH.