Im Schatten der Mauer wuchs 28 Jahre eine ganz spezielle Spezies Mensch heran: der Westberliner. Keiner hat nach der Wende so viel verloren wie er. Eine Rückblende ■ von Philip Meinhold
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 4): Noch immer wird die Hauptstadt aus der Perspektive des Zentrums wahrgenommen. Einige Grenzgänger wagen aber schon den Blickwechsel auf die immer näher rückende Peripherie ■ Von Uwe Rada
■ Die Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU) hat sich auf ihrer Reise in die Krisenregion für die schnelle Rückkehr der Flüchtlinge ausgesprochen. Die humanitäre Organisation HCC will den Raum Prizren „adoptieren“. Berliner Firmen sollen mit Unternehmen vor Ort zusammenarbeiten
■ Anstehen für die große Politik: Polizisten, Presse und Passanten zeigten sich beim EU-Gipfel von ihrer hauptstädtischen Seite. Am Vorabend trafen sich Schröder und Chirac in der „Letzten Instanz“ zu Braten und Bier
Mit der Fluktuation auf dem Wohnungsmarkt und der Bevölkerungswanderung verschärft sich auch die räumliche und soziale Segregation in der Stadt. Wissenschaftler sprechen bereits von einem „qualitativen“ Bevölkerungsaustausch ■ Von Uwe Rada
Die Karnevalsvorbereitungen in Trinidads Hauptstadt Port of Spain laufen auf Hochtouren. Montag früh, genau um zwei Uhr, beginnt das gesellschaftliche Ereignis der Karibikinsel: Ole Mas ■ Von Soca M.
Gut einen Monat nach dem Einmarsch der Taliban herrscht in der afghanischen Hauptstadt Ordnung und Friedhofsruhe. Die brachialen Regeln der Islamisten werden zwangsweise befolgt. Doch neue Eroberer machen sich bereit ■ Aus Kabul Ahmad Taheri