Nächste Woche startet die IFA in Berlin. Die Privatsender bleiben zwar auch dieses Jahr weg, und Innovationen gibt es kaum, doch die Messeleitung nennt die IFA „Weltschau der Branche“
Fünf Absolventen der Hochschule für Künste machen als „Soulcage Department“ Trickfilme auf internationalem Niveau. Inzwischen hat sie der James Bond-Ausstatter Ken Adam „adoptiert“
Mit „Sim City“ baut man sich am Bildschirm eine eigene kleine Stadt. Nun ist die vierte Neuauflage des Computerspiel-Klassikers erschienen, der einst ein ganzes virtuelles Genre definieren half
In Teheran werden legal installierte Satellitenanlagen beschlagnahmt. Denn die ausländischen Programme – besonders die US-amerikanischen – sind den Konservativen ein Dorn im Auge
Seit Mitte Dezember wurde die neue taz-CD-ROM mit dem exklusiven Zugang zum Online-Archiv der taz an über 1.500 Leserinnen und Leser ausgeliefert – mit Zugriff auf die taz-Ausgaben seit 1986
Andy Müller-Maguhn, Direktoriumsmitglied der „Netzregierung“ Icann, sieht noch viel Potenzial für die Kooperation von CCC-Hackern und Globalisierungskritikern: „Uns geht es ähnlich wie denen“
„Leben nach Microsoft“ porträtiert sechs Programmierer, die bei Bill Gates so viel Geld verdienten, dass sie heute nicht mehr arbeiten müssen. Doch das ist ein trübes Glück. Ein Einblick in die Psychologie der „New Economy“ (20.45 Uhr, Arte)
Der Bundestag ließ Betriebssysteme testen: Open Source ist stabil und sicher, aber nicht zumutbar für die tägliche Büroarbeit der Parlamentarier. Das will der Rechnungshof nicht ganz einsehen, denn mit Linux auf jedem PC ließe sich viel Geld sparen
Das Prinzip der offenen Quellcodes für Programme hat sich für das Betriebssystem Linux gut bewährt. Aber es kann nicht auf die Produktion digitaler Musikstücke übertragen werden
Kopfrechnen mit Heinz Dürr, dem Manager der Bahnpleite: In Berlin zog die erste Generation der New Economy Bilanz. Es ist vielleicht nicht alles so schlimm, wie es scheint. Sondern noch schlimmer: Die Old Economy hat am Ende Recht behalten
Eine Unfrage unter Anwendern bestätigt: Wer das freie Betriebssytem wirklich nutzen will, muss sehr viel mehr von seinem Computer verstehen, als für Windows nötig ist
Der Gründer des Chaos Computer Clubs erlag vergangenen Sonntag den Folgen eines Schlaganfalls. Für den berühmtesten Hacker Deutschlands war das Internet keine technische Revolution, sondern ein Instrument der Freiheit und des guten Lebens
■ Der Chaos Computer Club rätselt im Haus am Köllnischen Park über das mögliche Computerchaos zu Silvester. Damit sie nicht in Verdacht kommen, beenden die Hacker ihr Treffen schon heute
Ein neues Computersystem soll in den Berliner Sozialämtern für bessere Stimmung sorgen, Leistungsmißbrauch verhindern und auch zum Exportschlager werden ■ Von Julia Naumann