Das Tauziehen um die Ministererlaubnis zur Fusion im Berliner Zeitungsmarkt schleppt sich in die Sommerpause. Der schwarze Peter namens „Tagesspiegel“ liegt nun wieder bei Wolfgang Clement
„Tagesspiegel“-Geschäftsführer Joachim Meinhold wettert beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland gegen das Kartellamt und schießt ein paar Eigentore. Nicht schlimm, solange keiner das Blatt will
Die Werbeflaute hält an. Doch wie viel Krise ist wirklich? Bundeskartellamts-Chef Ulf Böge über Fusionskontrolle, Medienpolitik und die Verlegerkampagne gegen die Presserechenklausel
Eigentlich müsste der Springer Verlag froh sein, dass das Kartellamt die Übernahme des Berliner Verlags durch Holtzbrinck so kritisch sieht. Doch er kämpft weiter mit gegen das Pressefusionsrecht
Weil die Politik die Macht der Zeitungsverlage fürchtet, mischt sie sich nicht ein. Der Medienexperte Horst Röper über die Springer-Pläne der WAZ-Gruppe, anhaltenden Konzentrationsdruck und den schleichenden Verlust publizistischer Vielfalt
Das Boulevardblatt macht Front gegen den Einstieg der WAZ-Gruppe beim Axel-Springer-Verlag. „Springers Journalisten lassen sich missbrauchen“, kontert „WR“-Chefredakteur Frank Bünte
Noch fehlt die Zustimmung des Kartellamtes zum Kauf des Berliner Verlags durch die Holtzbrinck-Gruppe. Bis zur endgültigen Entscheidung muss sich der „Berliner Kurier“ als erhaltenswert beweisen
Kritiker und Skeptiker möchte Horst Schättle am liebsten mit Baldrian beruhigen. Im taz-Interview fühlt sich der SFB-Intendant wie ein tüchtiger Bernhardiner, der die Fusion mit dem ORB voranbringt
Wie viel Brandenburg soll in dem fusionierten Sender enthalten sein? Viel, meint der ORB, und wünscht sich Potsdam als Sitz der Anstalt. Der SFB sieht das ein bisschen anders