Ausgerechnet der langweiligste Entwurf siegt beim Kunst-Wettbewerb für die Hafencity. Die beiden Türme des Künstlers Thomas Schütte erinnern an graue Stahlflaschen. Wenigstens besitzt der größere von beiden innen eine Bar
Christoph Schaaf wohnt mitten in der Fanmeile. Niemand kennt den Tiergarten so gut wie der einstige Vizechef des Grünflächenamts. Die Fußball-WM sei nicht so schlimm wie die Love Parade
Nach dem Tsunami starteten auch in Berlin Hilfsaktionen. Dabei trafen sie auf unerwartete Probleme, mitunter konkurrierten Hilfswillige sogar um Projekte. Trotzdem wurde viel erreicht
Neukölln baut in Tangelle, Sri Lanka, eine neue Siedlung für Tsunami-Opfer. Das Geld hat die Neuköllner Bevölkerung gespendet. Um deren Verwendung zu koordinieren, hat das Bezirksamt Frau Süllke als Beauftragte eingesetzt
Ein idealer Comic für Menschen, die sonst lieber Romane lesen: Der junge amerikanische Zeichner Jason Lutes hat mit „Berlin. Steinerne Stadt“ eine Sinfonie der Großstadt in Comicform komponiert
Wandern auf dem Weg nach Santiago de Campostela ist wie Gefühlskino auf historischen Spuren vor einer großartigen Landschaftskulisse. Mit schicksalsergebener Zuversicht schnallen sich viele den schweren Rucksack auf und wandern drauflos
Wer „Rioja“ sagt, denkt unmittelbar an Wein. Der ist das Flaggschiff dieser nordspanischen Region an Rio Ebro und Rio Oja. Am Pilgerweg nach Santiago de Campostela gelegen, bietet sie auch eine abwechslungsreiche Landschaft und Geschichte
„Bierstube“ steht am Wirtshaus von Ófalu – doch die Männer an der Theke sprechen ungarisch. Die geschlossene Kultur der Ungarndeutschen löst sich auf, sie hat wenig Platz zwischen ungarischem Nationalismus und dem Drang nach Europa