Vor den Präsidentschaftswahlen in Simbabwe am 9. und 10. März bemängeln internationale Journalisten die willkührliche Auswahl darüber, wer berichten darf und wer nicht. Kritische Stimmen haben wenig Chancen
Journalisten in Konfliktzonen haben‘s eben schwer: So lapidar entschuldigt die israelische Armee den mangelnden Willen zur Aufklärung von Gewalt gegen die Presse. Und palästinensische Journalisten dürfen bald gar nicht mehr nach Israel einreisen
Die chinesische Regierung will das Internet fördern und zugleich kontrollieren. Dabei gerät sie zunehmend in die Defensive. Auslandsserver helfen beim Umgehen volksdemokratischer Zensur
Im Wahlkampf weht der repressive Wind des Milošević-Regimes gegen die Medien noch stärker: Der serbische Reporter Miroslav Filipović sitzt seit vier Monaten wegen kritischer Berichterstattung in Haft
Ansbach hat Geburtstag, aber der Mundartsänger Hans Söllner darf nicht mitfeiern. Denn er trägt Rastalocken und beleidigt gerne den bayerischen Innenminister. Das will der SPD-Bürgermeister nicht auf dem CSU-Mann sitzenlassen. Der Bardenkrieg tobt ■ Von Michael Neubauer
Kann man mit Medien in Konflikte eingreifen? Eine Schweizer Stiftung gründet Radiosender in Bürgerkriegsländern, um die Bevölkerung mit unabhängiger Information zu versorgen – sie nennen sich „Medienblauhelme“ ■ Von Martin Zint
■ Medienaufseher Norbert Schneider über Sexthemen bei "Arabella", warum die Talkshow nur noch abends laufen soll und warum das alles mit Wahlkampf aber auch gar nichts zu tun hat