Der Bezirk, in dem die Menschen wohnen, soll auch für Sozialleistungen zuständig sein, fordert Bezirksbürgermeister von Dassel (Grüne) in einem Brief an den Senat. Bisher gilt das Prinzip des Geburtsmonats. Das belaste die Bezirke ungleich
Die NPD ist in keinem Bezirk mehr in Fraktionsstärke vertreten. Dennoch versuchen ihre Parteienvertreter, mit möglichst wenig Aufwand Themen zu setzen.
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) bekommt einen Demokratiepreis. Warum? Weil er zuspitzend spricht und zupackend handelt - für Bildungsverlierer.
Der Bezirk Neukölln kündigt massive Kürzungen im Bereich der präventiven Jugendhilfe an. Die grüne Jugendstadträtin hält die Maßnahmen für unverantwortlich.
Als am Montag die Bagger in anrücken, bleiben die Proteste aus. Drei Jahre lang haben Alteingesessene und Zuzügler um ihre Straße gekämpft, mit dem Bezirk erfolgreich einen Kompromiss ausgehandelt.
CDU-Kreischef Kurt Wansner und seine Fans in Friedrichshain-Kreuzberg informieren sich über linksextreme Gewalt. Die Fragen des Publikums offenbaren Hanebüchenes.
In Tempelhof wird eine Schule dichtgemacht, die mehr Anmeldungen als Plätze hat. Und Kreuzbergs Lokalparlament beschließt: Private Schulen dürfen nicht in öffentliche Gebäude einziehen.
Seit Jahren posieren als Soldaten verkleidete Studenten am Checkpoint Charlie für Touristen. Senat und Exkultursenator Flierl finden das geschmacklos. Der Bezirk hält die Soldaten für Künstler.
CDU überreicht überreicht 6.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen die Dutschke-Straße. Die PDS-Bürgermeisterin klebt schon mal den umstrittenen Namen auf die Starßenschilder
Nach der Unterschriftensammlung der CDU stimmen voraussichtlich die Kreuzberger und Friedrichshainer über die Rudi-Dutschke-Straße ab. Das kostet den Bezirk eine viertel Million Euro. Die Entscheidung fällt spätestens im Januar
NPD und Republikaner kommen sich am 17. September nicht in die Quere. Auf Bezirksebene kandidiert stets nur eine der rechtextremen Parteien. NPD hat Chance auf Wahlerfolge im Osten
Der NPD fehlt ein populistisches Thema, mit dem sie Wahlkampf machen könnte, sagt Hajo Funke, Politologe an der FU. Den Einzug der rechtsextremistischen Partei in einige Bezirksparlamente schließt er aber nicht aus
Im Schnelldurchlauf müssen Lichtenberger Bezirkspolitiker auf einer Versammlung erklären, warum Bürger sie wählen sollen. Das Konzept funktioniert. Auch, weil die Veranstalter Fragen gesammelt haben, die im Kiez interessieren