Insgesamt 38 Schlösser, Burgen und Herrensitze gibt es im polnischen Jelenia Góra vor den Toren Berlins. Nachdem die alte Pracht lange Zeit unbeachtet und vernachlässigt zerfiel, wird nun – mit oder ohne EU-Gelder– restauriert. Mit viel Aufwand werkeln Privateigentümer an Fassaden und Interieur
Wer das Meer als Feind betrachtet, der hat den größten Teil der Welt gegen sich, weiß man auf den bewohnten Tupfern im nordfriesischen Meer. 17 Menschen betreut der Pfarrer, der alle drei Wochen auf die Hallig Gröde kommt. In der Halligschule sind sie zu dritt, einschließlich Lehrerin
Karibikflair, Lagunenbad, ein bisschen Wolfgangsee im „Weißen Rössl“: Urlaub in Deutschland. Willingen, das Sankt Moritz der kleinen Leute, ist vor allem das Paradies der Rentnerinnen. Alle haben ein Leben lang hart geschuftet für diese Ferien
Im Kampf um den Sportplatz Natur stellt die Freizeitindustrie endlich Ausgleichsflächen zur Verfügung. Naturschutz und Natursport stehen im Einklang: An Bord werden schließlich weder Tiere geängstigt noch Rote-Liste-Pflänzchen zertreten
Elias kommt vom Land und lebt bei einem Marabut in der Stadt. Seine Eltern wollen, dass er selbst einmal Marabut wird und sie dann zu Hause in ihrem Dorf, 150 Kilometer nördlich von Niamey, unterstützt. Bis dahin lebt Elias vom Betteln und von Abfällen der anderen in der fremden Stadt
Auf den Spuren der in der Landschaft verborgenen Legenden, zu Orten, wo sich keltische Heiligtümer mit christlichen Kirchen abwechseln und die eigentliche Magie in der von Geistern beseelten Natur herrührt
Mit Agustín Echalar, Journalistund Kolumnist bei der angesehenZeitung „La Razón“, auf einerspeziell für die taz entwickeltenBegegnungsreise durch Bolivienvom 26. Oktober bis 16. November.Mit Verlängerungsmöglichkeit nach Cusco bis 21. November.Individuelle Verlängerung möglich
Dutse ist nicht besonders groß. Eigentlich besteht die Stadt nur aus einem Markt und zwei Kreuzungen an der Straße nach Kano. Aber 1992 hat sie es zur Hauptstadt des Bundeslandes Jigawa in Nord-Nigeria gebracht
Touristen heute kommen wegen der vielen Moscheen oder wegen des orientalischen Flairs nach Harar. Der französische Dichter Arthur Rimbaud lebte fünf Jahre in der ostäthiopischen Stadt. Auf Spurensuche in den engen Altstadtgassen
Der neue philippinische Tourismusminister Richard Gordon will, dass Besucher bald freiwillig auf die Geiselinsel Jolo kommen. Eine Kultur des Tourismus, die er autoritär umsetzen will, soll die Inseln befrieden und legale Jobs schaffen
taz-Korrespondent Peter Böhm unterwegs in Afrika, von Ost nach West. Dritte Station ist die äthiopische Hauptstadt Addis Abeba und ein kleines Hotel, ein lauschiges Refuguim, das Einblick gibt in die Wohnverhältnisse des Landes