Um der Krise des TV-Konzerns Einhalt zu gebieten, soll Pro Sieben weiblicher werden und Sat.1 noch mehr Romantic Comedy drehen. Die Betriebsräte fürchten Stellenabbau.
Die ARD will nicht mehr für Fußballrechte bezahlen als bisher. Der DFB warnt sie, es gebe "noch andere interessierte Free-TV-Sender". Und bei RTL glaubt man, die ARD werde bevorzugt.
Mit 77 ist Rupert Murdoch dabei, ein lange verfolgtes Ziel zu erreichen - bei einem relevanten deutschen Medienunternehmen, dem Pay-TV-Sender Premiere, das Sagen zu haben.
Die Medienpolitik will den Öffentlich-Rechtlichen bei ihren Onlineplänen weitgehend entgegenkommen. Von "strategischen Fehlleistungen" der Verlage ist die Rede.
Die Finanzinvestoren von KKR und Permira melken Sendergruppe ProSiebenSat.1 erbarmungslos - und liefern so ein Lehrstück darüber, wie man TV-Sender ruiniert.
Dem "Spiegel" steht ein weiterer Eiertanz beim Führungspersonal bevor: Die Mitarbeiter KG entzog Geschäftsführer Frank das Vertrauen, doch Gruner+Jahr lehnt seinen Rauswurf ab.
Angst vor Synergien: Die "Hamburger Morgenpost" fürchtet um ihren Status als Vollredaktion und protestiert, als Geschäftsführer Josef Depenbrock zu Besuch ist.
Vor den Olympischen Spielen stehen die Journalisten vor der Frage, ob sie bei einem Sportereignis die politischen Umstände ignorieren dürfen oder nicht.
Der Deutsche Presserat soll keine Beschwerden von Bildblog mehr entgegennehmen. Versucht da ein deutscher Großverlag, die Selbstkontrolle der Presse auszuhebeln?
Springer-Witwe Friede muss um ihre Anteile am Axel Springer Verlag fürchten - Enkel Axel Sven prozessiert seit Jahren gegen sie. Am Dienstag fällt das Urteil.
Die achte Staffel von "Big Brother" startet. Das Format habe sich "vom Reality-Trash zur Doku-Soap entwickelt", behauptet die Produktionsfirma. Provozieren will man aber immer noch.