Seymour Hersh ist noch immer einer der umtriebigsten investigativen Journalisten Amerikas – und noch nicht fertig mit einer Arbeit, die das Pentagon als „befremdlich und verschwörerisch“ bezeichnet
Kaum ist der Skandal um den „New York Times“-Reporter Jayson Blair ausgestanden, erregt der Roman eines anderen Fälschers die Gemüter: „The Fabulist“ sei schlimmer als „Mein Kampf“
Ein Reporter der „New York Times“ hat offenbar über Jahre seine Berichte ganz oder teilweise gefälscht. An den angeblich besuchten Orten war Jayson Blair eher selten. Jetzt überführen ihn Spesenquittungen und Recherchen des eigenen Blattes
Peter Arnetts Tage als exklusiver CNN-Mann in Bagdad liegen fast elf Jahre zurück. In Kabul haben längst andere Kollegen abgeräumt. Dennoch will auch der 67-Jährige jetzt wieder nach Afghanistan
Der Journalismus hat Bedeutung, weil die Zivilkultur der Kommunität eine Bedeutung hat. Eine amerikanische Initiative zur Errettung des Journalismus vor den Medien. Das Verhältnis von Lesern und Schreibern verändert sich ■ Von Jay Rosen