Ausgerechnet ehemalige Springer-Leute haben ein Internetportal für Pressebeschwerden gegründet. Dort können Betroffene Presseberichte kritisieren – für viel Geld, aber ohne rechtlichen Nutzen
Journalistenpreise sind eine feine Sache. Es sei denn, sie werden von Unternehmern ausgelobt, die damit eine gewogene Berichterstattung erreichen wollen – wie im Fall des Kölners Werner Rügemer
Der Untergang des politischen Interviews: Das Problem sind nicht die Politiker, sondern die Journalisten. Sie haben schließlich die Spielregeln geschaffen. Eine GegenpositionVON MANFRED KRIENER
Medien Tenor untersucht regelmäßig die Berichterstattung und vergibt Preise für journalistische Vielfalt auch mal an die taz. Seine Studien sind bisweilen allerdings mit Vorsicht zu genießen