FREIHEIT Raus aus Westdeutschland, rein in die Mauerstadt. Unsere Mütter hießen jetzt nicht mehr Mama, sondern Claudi oder Kathi, ihre neuen Männer trafen wir in T-Shirt und ohne Unterhose in der Küche. Erfahrungen einer entgrenzten Erziehung
Ein früherer „Spiegel“-Korrespondent berichtete in Karlsruhe über Nähe und Distanz zwischen dem Verfassungsgericht und der Presse. Es wurde eine Zeitreise.
DDR-DOPING Jürgen Tanneberger wurde wegen Minderjährigendopings verurteilt. Der ehemalige DDR-Toptrainer trainiert heute ehrenamtliche Kinder in Berlin
Die 68er sind an allem schuld - an steinewerfenden Ministern, dem Pisa-Desaster, dem Anschlag von Mölln. Ihre schlimmste Nachwirkung ist in Wahrheit diese: das Pflichtputzen für Kinderladeneltern.
In ihrer Jugend war sie trotzkistische Hausbesetzerin. Heute sucht sie die sozialen Realitäten im internationalen Theater. Die Wiener Dramaturgin Stefanie Carp über Marthaler, Castorf, Berlin, 1968, die RAF damals und Christian Klar heute
Berlin bekommt ein Denkmal für den Mauerfall. Ganze 18 Jahre hat es gedauert, bis endlich eine Entscheidung fiel. Aber brauchen wir überhaupt eine steinerne deutsch-deutsche Erinnerung?
Weil es im Hansa-Viertel zu eng war wurde das „Corbusierhaus“ am Olympiastadion errichtet. Dort feiert es wie das Hansa-Viertel 50. Geburtstag samt Denkmalpflegeplan für behutsame Erneuerung
CDU überreicht überreicht 6.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen die Dutschke-Straße. Die PDS-Bürgermeisterin klebt schon mal den umstrittenen Namen auf die Starßenschilder
Nach der Unterschriftensammlung der CDU stimmen voraussichtlich die Kreuzberger und Friedrichshainer über die Rudi-Dutschke-Straße ab. Das kostet den Bezirk eine viertel Million Euro. Die Entscheidung fällt spätestens im Januar
Nirgendwo war die Teilung Berlins deutlicher zu sehen als an der Bernauer Straße zwischen den Stadtteilen Mitte und Wedding. Heute ist der Mauerstreifen übersäht mit Spuren dieser Vergangenheit. Ein Spaziergang