Viktimisierung, Armut und Passitivität. Kann man die üblichen Flüchtlings-Narrative durchbrechen? Darüber diskutierte man in der Kölner Akademie der Künste.
Hundert Wohnungen in der Wilhelmstraße sollen abgerissen werden. Wessen Interessen vertritt Bausenator Michael Müller (SPD)? Die der Mieter oder die des Investors?
Die Jahrestagung der Immobilienwirtschaft im Ritz-Carlton-Hotel am Potsdamer Platz begleiten mehrere hundert Menschen mit lautem Protest gegen steigende Mieten.
Erstmals gibt es Zahlen, die belegen, dass Hartz-IV-Empfänger in die Randbezirke verdrängt werden. SPD und Grüne fordern unterschiedliche Mietzuschüsse je nach Bezirk.
Erstmals seit Jahren wird in Berlin ein neues Heim für Asylbewerber eröffnet. Eigentlich will der Senat Flüchtlinge in Wohnungen unterbringen. Doch die Zahl der Asylsuchenden steigt, und leere Wohnungen sind rar.
Durch das Ende der Anschlussförderung steigen die Mieten - doch nicht so hoch wie befürchtet. Der Senat muss an Betroffene weniger Ausgleich zahlen als geplant.
Die vom neuen Verwalter geforderten hohen Mieten können sich weder die etablierten Nutzer wie die Kita, noch die Besetzer leisten. Eine schleichende Entmietung des Kreuzberger Kulturhauses droht.
Die niederländische Firma Tempohousing hat die Wohnung zum Laptop entwickelt: Es ist ein Container. Amsterdamer Studenten wissen ihr flexibles Obdach zu schätzen. Ein neuer Lebensstil?
Den Reichen in die Suppe spucken, den Betroffenen vor Ort helfen und gemeinsam auf die Demo gehen: Mit diesem Protestmix wollen Initiativen gegen Hartz IV kämpfen. Schwarzbuch vorgelegt