Wahrlich kein kritischer Journalismus: Der Bayerische Rundfunk füttert den Hype um den Verteidigungsminister und seine Frau: "Deutsche Dynastien". (21.00 Uhr, ARD).
Bevor Rainer Speer als brandenburgischer Innenminister zurücktrat, lieferte er sich eine Schlacht mit dem Springer-Verlag. Am Donnerstag trafen sich die Anwälte vor Gericht.
Der Wirtschaftssenator möchte mit dem Kartellrecht an die hohen Gewinne von RWE und Veolia ran. Für Berliner soll das Wasser billiger werden. CDU will, dass der Senat jetzt schon auf seinen Gewinnanteil verzichtet
Niedersachsens Innenminister weist Schuld an der Posse um die Einbürgerung der Linkspartei-Funktionärin Jannine Menger-Hamilton von sich. Hannover will nun auch SDAJ-Mitglied einbürgern.
KOALITIONSVERHANDLUNGEN Nach Krach über Ministerposten vertagen sich CDU und FDP in Schleswig-Holstein. Beide lehnen Machtspielchen ab. Zehn Prozent Stellenabbau in Verwaltung, keine Einigung bei Turbo-Abi
Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrats, ist einer der umstrittensten Teilnehmer der Islamkonferenz. Warum er zwar zum Dialog bereit ist, sich aber nicht auf eine deutsche Werteordnung einigen will.
Eine öffentliche Debatte in der Deutschen Oper Berlin: Mozarts „Idomeneo“ soll wieder ins Programm – nur wann? Alle wollen sofort, nur die Intendantin fordert zuerst ein Sicherheitskonzept. Und der Innensenator ist diesmal für mehr Mut zum Risiko
Nach dem jüngsten Skandal um verdorbenes Fleisch: CSU-Bundesverbraucherminister gibt sich als harter Anwalt der Bürger – und legt einen 13-Punkte-Maßnahmenkatalog vor. Allein: Das Paket ist abgehangen. Die Vorschläge sind käsig und ranzig
Die Niedersachsen-FDP rügt die Innenpolitik des Koalitionspartners CDU. Ob Terrorbekämpfung oder Bleiberecht: Die Kommunikation mit Minister Schünemann ist „verbesserungsfähig“, findet Generalsekretär Stefan Birkner
Pünktlich zum 15. Jahrestag des Umzugsbeschlusses fordern Grüne den Umzug aller Ministerien von Bonn nach Berlin. Trennung der Dienstsitze sei zu teuer und unpraktisch
Klare Absage des Geldgebers Auswärtiges Amt an den Begriff der Autonomie: Die Arbeit des Goethe-Instituts habe in erster Linie der Logik der Außenpolitik zu folgen. Die Logik der Außenpolitik heißt aber Wirtschaftsförderung, nicht Kulturförderung
Während Kultursenator und Führung des Bremer Theaters nach einer Lösung der Liquiditätsprobleme suchen, tauchen neue Fragen und Hinweise auf: Danach hätte das Kulturressort das Ausmaß der Finanzprobleme schon länger erkennen können