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"Wir predigen nichts"

■ Stadionrock hat doch eine Zukunft. Sie heißt The Prodigy, kommt aus England und hat mit Techno halbe-halbe gemacht. Bloß die Feuerzeugromantik ist passe
Von Max Dax

13.6.1997

Kultur,  S. 17

Das Trällern der Kopistin

■ Spaziert auch auf der wilden Seite: Schreien und Jauchzen bei Blümchens Konzert
Von Volker Weidermann

26.5.1997

Kultur,  S. 17

Kiezvagabunden sind wir

Apokalypse für den Hausgebrauch: Mit gemarterten Geigen und Lyrics aus der Rebellenkiste spielen die Inchtabokatables auf zum letzten Tanz. Das Mittelalter ist nie weit. Und Walther von der Vogelweide hat auch mitgetextet  ■ Von Gunnar Lützow
Von Gunnar Lützow

23.5.1997

Kultur,  S. 17

Zwischen den Rillen

Diggers mit Attitude

■ Von ganz weit draußen zur Seite herein: Romanthony und Tranquility Bass entern House mit Hausgemachtem. Selbst Vollbärte sind plötzlich wieder tragbar
Von Martin Pesch

23.5.1997

Kultur,  S. 17

Die Prostitution der frühen Jahre

Sie nannten es „Monkey Shots“: In den Urzeiten des Pop machten sich aufstrebende Stars noch vor der Kamera zum Affen. Es war aber keinem peinlich, weil der Popmusiker als geschäftsfähiges Subjekt noch nicht erfunden war  ■ Von Thomas Groß
Von Thomas Groß

16.5.1997

Kultur,  S. 17

Blade Runner läßt grüßen

Keine chirurgischen Beatschnitzereien, sondern Bässe, die Berge versetzen können: Das englische Label No U-Turn kommt auf DJ-Tour  ■ Von Stephan Schwarzer
Von Stephan Schwarzer

25.4.1997

Kultur,  S. 17

Zwischen den Rillen

Großes Wummsen

■ Supergrass schlenkern im Pop, bei den Chemical Brothers wird Techno gerockt
Von Gerrit Bartels

25.4.1997

Kultur,  S. 17

■ Miniröcke? Nacktfotos? Für Ina Deter ein Rückfall in das Bedienen weiblicher Klischees. Für Lemonbaby Diane Weigmann und Rapperin Aziza-A Ausdruck von Selbstbewußtsein. Ein Musikerinnen-Gespräch über Girlies, Schlampen und Emanzen

„Ich hab's nicht mehr nötig, herumzuzicken“

Von Klaus Farin

16.4.1997

Hintergrund,  S. 16

Dekonstruktion aus dem Schlafzimmer

Wunder gibt es immer wieder: Englands jüngster Popdarling ist ein schüchterner Homerecorder namens Jyoti Mishra alias White Town. Seine CD „Women In Technology“ versteht er als Beitrag zur Abschaffung des Patriarchats  ■ Von Hanspeter Künzler
Von Hanspeter Künzler

11.4.1997

Kultur,  S. 17

Zwischen den Rillen

Ruf des Sauerstoffs

■ Elektronik will „richtige Musik“ sein: „Oxygene 7-13“ von Jean Michel Jarre
Von Martin Pesch

11.4.1997

Kultur,  S. 17

Erst haut die "Bildzeitung" drauf, dann starten "Stern" und Viva die Therapie. Rückblick auf eine Woche mit TicTacToe

Von Heike Blümner

5.4.1997

Medien,  S. 17

Zwischen den Rillen

Detroit tickt anders

■ Techno kommentiert seine Ursprünge: Kirk deGiorgio alias As One
Von Martin Pesch

28.2.1997

Kultur,  S. 17

Zwischen den Rillen

Das braucht Lautstärke

■ Darkcore oder Hardstep: Eine Drum-'n'-Bass-Variante, die nicht Sofa-kompatibel ist
Von Martin Pesch

3.1.1997

Kultur,  S. 17

Die Herrlichkeit des Schmock

■ Sloweniens Gesamtkunstwerk Laibach ist wieder auf dem Kriegspfad
Von Christoph Twickel

26.11.1996

Kultur,  S. 17

Obwohl er so tut

■ Beck im Berliner Huxley's: Uncoole Angelegenheit. Keine Verkörperung seiner Idee, mehr eine Art Hampelmann auf Durchreise. Viel Gehabe um wenig
Von Ulf Erdmann Ziegler

25.11.1996

Kultur,  S. 17

Lebensballast an der Bühne abzugeben

■ Jugend trainiert für das Greisenalter: Pearl Jam in Berlins Deutschlandhalle
Von Gerrit Bartels

5.11.1996

Kultur,  S. 17

Die Balance zwischen Nähe und Distanz

Dunkler Himmel, getragene Klänge, keine Zugaben – oder: Drinnen ist es anders als vor dem Zelt. Ein Bericht von der überfüllten Rio-Reiser-Gedenkfeier im Berliner Tempodrom am vergangenen Sonntag abend  ■ Von Michael Wildenhain
Von Michael Wildenhain

3.9.1996

Kultur,  S. 16

Scherben, die (vorerst) Letzte

Von tg

3.9.1996

Kultur,  S. 17

Pop komm raus...

Cobra, übernehmen Sie!

■ Heute schon einen runtergeladen?
Von Thomas Groß

20.8.1996

Kultur,  S. 17

Musik gegen Music

Die Forderung nach einer Quote zugunsten deutscher Rockmusik ist provinziell. Auf die Ökonomie bezogen, ist „One World“ längst Realität  ■ Von Birger Holm
Von Birger Holm

16.8.1996

Kultur,  S. 17