DER SCHRIFTSTELLER André Kubiczek hat mit „Der Genosse, die Prinzessin und ihr lieber Herr Sohn“ seinen fünften Roman geschrieben – den ersten, der autobiografisch ist. Ein Gespräch über laotische und ostdeutsche, glückliche und traurige Familiengeschichten, eine Kindheit in der DDR der frühen Siebziger, in der man ganz allein war, wenn man anders aussah als die anderen, und über das Ostberlin der Nachwendezeit
KÜSSE UND BISSE Notizen zum Kleist-Jahr (5): „Ach, wie gebrechlich ist der Mensch, ihr Götter!“ stand auf der Rückseite des Programmheftes im Gorki-Theater
ERINNERUNG Christa Wolf lässt nicht locker. Schreiben heißt für sie: Selbsterkundung. Denn nur das Durchgearbeitete kann bewältigt werden. Dieses Credo ist Motor und Problem ihres neuen Romans „Stadt der Engel“
An der Lyrikfront agiert Durs Grünbein mit Nachdruck. Worüber der Großpoet gerade grübelt und was er von Diktatoren und Tyrannen hält, legt er in einem Brief dar.
Manchen Menschen ist nichts heilig. Schon gar nicht Bestsellerautor Jeffrey Archer, der wegen Meineids in einem britischen Gefängnis saß und einen Roman über Jesus schrieb...