INVESTMENT Jan Philipp Reemtsma erbte einst Millionen – und tat Vernünftiges mit ihnen. Zum Beispiel gründete er das Hamburger Institut für Sozialforschung. Ein Gespräch über 60 gelebte Jahre, Angst, Gewalt und die Hoffnung
In seinen Publikationen bringt Dietmar Munier die zerstrittene rechte Szene zusammen. Jetzt feierte er Sonnenwende in Martensrade - wo man über ihn kein schlechtes Wort verliert.
Günter Grass geht mit sich und deutscher Geschichte auf eine Weise unaufrichtig um, die politisch verhängnisvoll ist. Eine Entgegnung auf den apokalyptischen Dichter.
Der chilenische Dichter Raúl Zurita gehörte zur Opposition gegen die Pinochet-Diktatur und war Kulturattaché in Rom. Gespräch über sein Werk, Diktaur und Protest gegen das Bildungssystem Chiles.
Was wollen die Aufständischen? Im Haus der Kulturen der Welt in Berlin suchen arabische Autoren und Nahost-Experten nach Motiven - voller Euphorie und Skepsis.
ERZÄHLTAZ 20 SchriftstellerInnen, 20 IllustratorInnen – 40 sehr unterschiedliche Blicke auf die Gegenwart. Ein sonntaz-Spezial zum Jahreswechsel Mit Texten von: Henning Ahrens, Parsua Bashi, Carlos Busqued, Ann Cotten, Alem Grabovac, Tom Hodgkinson, Walter Kempowski, Detlef Kuhlbrodt, Dirk Laucke, Giwi Margwelaschwili, Cees Nooteboom, Sofi Oksanen, Edo Popovic, Qi Ge, Jochen Schmidt, Benjamin Stein, Kim Thuy, Tina Uebel, David Wagner und Ulf Erdmann Ziegler
Argentinien als Ehrengast: Am Dienstag wird die Frankfurter Buchmesse eröffnet. Ein Gespräch mit Damián Tabarovsky, Schriftsteller - und "Verleger neuen Typs".
Am Mittwoch hat die Jury die Kandidaten für den Deutschen Buchpreis bekannt gegeben und für Überraschungen gesorgt. Der Gewinner wird auf der Frankfurter Buchmesse gekürt.
REFLEXE Ist unnötig hysterisch, wer über den Rechtsruck in Ungarn besorgt ist? Ungarische Intellektuelle zeigten sich bei einem Autorentreffen in Budapest wenig diskussionswillig
Eine Frau, über die man erschreckend wenig weiß: das Jüdische Museum in Berlin ist auf den Spuren der Dichterin und Literaturnobelpreisträgerin Nelly Sachs.
Der Schriftsteller Ma Jian ("Peking Koma") über verbotene Freud-Lektüre, Sprache als Heimat und die Veränderungen, die der Kapitalismus für das Leben in China brachte.