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Jüdische Geschichte, bequem anzusehen

Das Jüdische Museum in Berlin ist ein Publikumsmagnet und steht zum fünfjährigen Jubiläum doch stark in der Kritik
Von AYALA GOLDMANN

14.9.2006

Kultur,  S. 17

Abschied vom Pharao

Er galt als Begründer des modernen ägyptischen Romans und als Symbolfigur des säkularen Bürgertums seines Landes. Doch erst durch den Nobelpreis für Literatur wurde er 1988 weltweit bekannt. Im Alter von 95 Jahren ist Nagib Machfus nun in seiner Heimatstadt Kairo gestorben. Ein Nachruf
Von LEWIS GROPP / DANIEL BAX

31.8.2006

Kultur,  S. 17

Alter Damen Grazie

Auch die ARD gedenkt ihres Brechts. Und setzt dabei ganz auf Freundlichkeit – zu Lasten des Politischen („Brecht – Die Kunst zu leben“, 23.30 Uhr)
Von CHRISTIAN SEMLER

9.8.2006

Medien,  S. 17

Wendung statt Wandlung

Bertolt Brechts Hinwendung zum Marxismus ging einher mit dem Studium chinesischer Klassiker: I Gings „Buch der Wandlungen“, Konfuzius’ Schriften, die Werke des klassischen Philosophen Mozi, eines Gegners von Konfuzius. Ein Versuch über Brechts China aus Anlass seines anstehenden 50. Todestags
Von CHRISTIAN SEMLER

7.8.2006

Kultur,  S. 17

Die Abgrenzung von der Abgrenzung

Schriftsteller jenseits der Fronten? Der Israeli Etgar Keret und der Palästinenser Samir El-Youssef schreiben mit Blick fürs Private gegen die Politisierung ihrer Gesellschaften. Die jetzt auf Deutsch erschienenen Kurzgeschichten der beiden werden trotzdem als Kommentar zum aktuellen Krieg gelesen
Von LEWIS GROPP

31.7.2006

Kultur,  S. 17

Stadt, Land, Suff

Nebenstelle (8): Vom Leben und Schreiben in der norddeutschen Provinz. Claudia Koppert zog nicht zum Schreiben hierher. Aber dann begann sie die stillen Füchse und Käfer zu lieben. Das Dorf braucht ihren Blick, findet sie. Auch wenn ihre Themen nicht ländlich sind
Von Claudia Koppert

19.6.2006

Kultur,  S. 17

Gutmenschentum und Wortverbot

Nie im Leben würde unsere Autorin Milošević am Grab besuchen. Aber Peter Handke, sagt sie, muss man dennoch verteidigen. Ihm den Heine-Preis zu verweigern, ist für sie reine Empörungsgymnastik. Heilung entsteht aber nicht aus Rechthabenwollen
Von MARICA BODROÈIÆ

6.6.2006

Kultur,  S. 17

Der Rang der Dichter

Peter Handke und der Streit um den Heine-Preis: Schon oft haben in der Vergangenheit Proteste gegen Jury-Entscheidungen bei Dichterehrungen zu Blamagen für die Protestierenden geführt
Von JÜRGEN BUSCHE

30.5.2006

Kultur,  S. 17

Das innerste Wesen

In den Tiefen des enthüllten Sinns, in den Spannungen des Empfindens: Am Sonntag ging in Berlin der 72. Internationale PEN-Kongress unter dem Titel „Schreiben in einer friedlosen Welt“ zu Ende
Von GERRIT BARTELS

29.5.2006

Kultur,  S. 17

über handke und heine (2)

29.5.2006

Kultur,  S. 17

freiheit, literatur etc.

Der 72. P.E.N.-Weltkongress

Von GERRIT BARTELS

24.5.2006

Kultur,  S. 17

Modellbaukasten

Der beste Beruf der Welt, trotz der bedrängenden Düsternis der Welt: Wie ein Schriftsteller heute die Eindrücke der Wirklichkeit verarbeitet – einer Wirklichkeit, die aus dem Strudel des Lebens entsteht und aus den Bildern, die diesen Strudel wiedergeben
Von SERGIO RAMÍREZ

24.5.2006

Kultur,  S. 17

„Wir waren im Zentrum der Macht“

Früher war Manfred Zach (58) der Sprecher des Ministerpräsidenten Lothar Späth und hatte glänzende Aussichten auf eine Laufbahn als Politiker. Doch Späth stürzte, Zach wurde ein ganz normaler Beamter – und Schriftsteller. Ein Gespräch über Karriere, Glück und Zufriedenheit
Von GEORG LÖWISCH

21.1.2006

Gesellschaft,  S. 17

DAS IST MANFRED ZACH

Von LÖW

21.1.2006

Gesellschaft,  S. 17

Geruch der Kindheit

Er war ein Vertreter des Nouveau Roman und der Erinnerung in der Literatur: zum Tod von Claude Simon
Von MARION LÜHE

11.7.2005

Kultur,  S. 17

Gimme Schiller

Deutsche Künstler lebenskriseln immer so schön romantisch: Das Filmporträt „Schiller“ (20.40 Uhr, Arte) kriegt einen trotz altbekannter Bilder und angestaubter Genie-Huldigung
Von DIRK KNIPPHALS

29.4.2005

Medien,  S. 17

Deutschland, ein Wörtermärchen

Eine, die aus allen Rollen fällt und sich auf die Suche nach der Schönheit der Sprache begeben hat – ein Porträt der Schriftstellerin Emine Sevgi Özdamar, die morgen in Berlin den Kleist-Preis erhält
Von DANIEL BAX

20.11.2004

Kultur,  S. 17

Das Glück des Sisyphos

Vom beobachtenden Subjekt zum Objekt der Beobachtung: Eine Begegnung mit dem Schriftsteller Wilhelm Genazino, dem heute Abend in Darmstadt der Georg-Büchner-Preis 2004 verliehen wird
Von GERRIT BARTELS

23.10.2004

Kultur,  S. 17

Rückkehr in Gedanken

Erfreulich geringe Akzeptanz der Realität: Die neuere palästinensische Literatur versucht die existenziellen Fragen der Literatur mit der kollektiven Erinnerung an die Geschichte zu verbinden
Von MARTIN ZÄHRINGER

18.9.2004

Kultur,  S. 17

Belgien als Sehnsuchtsort

Die Niederlande und Flandern sind zwei Länder, die durch eine gemeinsame Sprache getrennt sind. Ein prominent besetztes Festival in Berlin präsentiert nun die Literaturszene beider Regionen
Von GERRIT BARTELS

11.5.2004

Kultur,  S. 17