14 Autoren lesen um die Wette, sieben Juroren streiten, doch niemandem ist richtig bange. Am Mittwoch werden in Klagenfurt die 33. Tage der deutschsprachigen Literatur eröffnet.
Hin zur reinen Degustation: Die neunte Auflage der Lit.Cologne beschränkt sich auf ein einfaches Rezept und macht mit großen Namen auf sich aufmerksam. Entsprechend geraten die Lesungen zu einem 15-minütigen Appetithäppchen. Der Lohn sind neue Zuschauer- und Lesungsrekorde
Es lässt sich aushalten, das Leben. Aber ist es auch noch erträglich, wenn die Leidenschaften verschwinden? Zum 1. Advent eine Meditation über Kompromisse, den Hunger und das Sattsein.
Die schwedische Royal Academy hatte zwei Schriftsteller, die von Gewalt bedroht sind, zur Diskussion geladen: Salman Rushdie und den von der Mafia bedrohten Roberto Saviano.
Das 16. Open Mike, ein internationaler Wettbewerb für junge deutschsprachige Prosa und Lyrik in Berlin, war eher solide. Es fehlte der Mut zum Experiment.
Ein Sozialismus, der sich um Kafka kümmerte, muss einer mit menschlichem Antlitz gewesen sein. Eine Kafka-Tagung in Tschechien mit Klaus Theweleit und Alexej Kusák.
Auf Augenhöhe mit der Macht: Orhan Pamuks spricht zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse über Meinungsfreiheit und die Verfolgnung von Autoren. Staatspräsident Gül dankt dem Autor.
Literaturpapst versenkt Deutschen Fernsehpreis: Für Marcel Reich-Ranicki ist die inzestuöse Branchen-Gala schlicht „Blödsinn“. Recht hat der Mann. Aber warum nimmt er den Ehrenpreis zuletzt doch an?
Nach Sigrid Löfflers lautem Abschied steht bei der Zeitschrift "Literaturen" ein Relaunch an - laut Geschäftsführer Merschmeier aber keine Boulevardisierung.
Die Schillerhöhe in der idyllischen süddeutschen Stadt ist eine Literaturhochburg. Neben dem Schillermuseum findet man dort das 2006 eröffnete Literaturmuseum der Moderne, kurz LiMo