■ Die Schriftstellerin Lieve Joris läßt sich ganz ein auf ihre Geschichten, auf die Menschen, die darin vorkommen. Ihre Reisen dauern Jahre. Afrika aus der Sicht einer Frau
■ Melanie McGrath hat einen Entwicklungsroman über das Leben mit dem Internet geschrieben. Das klingt modern, ist es aber nicht. Auf der Suche nach dem wahren Leben irrt die Autorin durch die Welt und findet,
■ Die Berliner Akademie der Künste hat den Nachlaß von Inge und Heiner Müller erworben. Nun müssen 150.000 Blatt geordnet werden. Bis 1999 soll der Nachlaß öffentlich verfügbar sein
Wie viele Flaschen braucht ein Buch? Mit isländischer Literatur läßt sich der Zusammenhang zwischen Trinken und Schreiben erkunden. Vielleicht ist das der Grund, daß „die Isländer kommen“. In Reykjavik hat sich viel verändert – auch die Literatur der Stadt ■ Von Peter Urban-Halle
■ Vom Gefallen des Vaters an seiner Nacktheit und dem Lachen des Mannes. „Nackte Väter“ heißt der neue Roman von Margit Schreiner. Lakonisch-bedeutsam und ein wenig exzentrisch
Ist über das Leben spätdadaistischer Gartenzwerge wirklich schon alles gesagt? Zwei neue Bücher zeichnen ein differenziertes Bild von der Literaturszene am Prenzlauer Berg. Was vom Berge übrigblieb: Wer weiterschreibt, lebt ohne Szenezugehörigkeit besser ■ Von Peter Walther
Das sehr schön gestaltete Comicheft von Max Goldt und dem Zeichner Katz heißt „Wenn Adoptierte den Tod ins Haus bringen“. Dort gibt es neue Beatles-Legenden und Verhütungstips ■ Von Detlef Kuhlbrodt