ACADEMY AWARDS In Ermangelung des gewohnten überbordenden Pathos wie des gefälligen Humors kamen die politischen Botschaften des Abends plötzlich voll zur Wirkung. Dazu passend wurde mit dem Oscar für „Citizenfour“ letztlich vor allem Edward Snowden geehrt
Larry Hagman nahm auch im Alter alles mit – und sollte doch immer nur seinen Hut lüften und die Zähne zeigen. Mit 81 Jahren ist er jetzt an Krebs gestorben.
In "The Kids Are All Right" schaut Lisa Cholodenko mit mildem Spott auf eine lesbische Kleinfamilie in Südkalifornien. Nur bei den Sexszenen bleibt sie verklemmt.
Mit "Easy Rider" hat er die Sechziger Jahre geprägt. Aber das war längst nicht alles – zum Tod des Fotografen, Malers, Schauspielers und Enfant terrible Dennis Hopper.
Martin Scorsese siegt überzeugend, George W. Bush bekommt Schelte, und auch ans Energiesparen wird gedacht: Zum 79. Mal wurden in Los Angeles die Oscars verliehen
Mit dem Klima-Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ hat der frühere Vizepräsident Al Gore in den USA einen riesigen Publikumserfolg gelandet. Wie kommt’s? Jerome Ringo ist der wichtigste Umweltführer der USA. „Die Leute“, sagt er, „spüren jetzt selbst die Auswirkungen des Klimawandels“
Mit dem Zweiteiler „Auf ewig und einen Tag“ (20.40 Uhr und 22.10 Uhr, Arte) wagt sich erstmals ein deutscher TV-Film an den 11. September 2001. Viel mehr als Kulisse sind die Anschläge jedoch nicht
Jim Sheridan, Regisseur des HipHop-Films „Get Rich Or Die Trying“, über seine Zusammenarbeit mit 50 Cent und den Punkt, an dem Rapper den US-amerikanischen Kapitalismus zum Witz machen
Das Kennedy-Attentat, Cadillacs in der Wüste, brennende Fernseher: Das Karlsruher ZKM zeigt die Geschichte der amerikanischen Aktions- und Architektenkünstlergruppe „Ant Farm 1968–1978“
Die 77. Oscar-Verleihung im Zeichen der Eintracht: Hollywood im Jahr 2005 macht ganz einfach weiter – so wie der Präsident, gegen den die ganze symbolische Macht der Filmindustrie nichts half