AUGENSCHEIN Das bulgarische Plowdiw ist ein äußerst geschichtsträchtiger Ort mit langer Kunsttradition. 2019 wird die Stadt zur europäischen Kulturhauptstadt
Ausstellungen Das belgische Mons, Kulturhauptstadt Europas in diesem Jahr, startet mit weiteren Schauen durch – den heimlichen Höhepunkt findet man dabei im Dunst
Ein Kampf für Grundwerte: Der exiltunesische Dichter Tahar Bekri im Gespräch über Zensur in der Diktatur, die Rolle der Jugend und die Chance auf Reformen in der arabischen Welt.
KULTURMANAGEMENT Der Kulturmanager Moritz van Dülmen sieht sich als „neutralen Vermittler“ zwischen der Politik und der vielfältigen Kulturszene der Stadt
Auch wenn der Meeresspiegel steigt: Das Wattenmeer wird bleiben, sagt der Chef des Wattenmeer-Büros in WilhelmshavenEBBE ODER FLUT Seit einem Jahr ist das Wattenmeer an der Nordsee Unesco-Weltnaturerbe. Verbessert habe sich seitdem nichts, sagt Jens Enemark, Chef des Wattenmeer-Büros von Dänemark, Deutschland und den Niederlanden. Um die Veränderungen zu sehen, müsse man in längeren Zeiträumen denken
Christoph Jacke, Poptheorie-Professor und Leiter des Studiengangs "Populäre Musik und Medien", diskutierte mit Diedrich Diederichsen über die Theorie des Populären.
Der Mensch der Moderne werde grausam und kampfbereit sein, schrieb Filippo Marinetti über die Moderne. Sein erstes futuristisches Manifest erschien am 20. Februar 1909 in "Le Figaro".
Gott ist ein schweinischer Künstlerarsch mit manchmal grausamen Plänen. Christoph Schlingensief über Religion, das Arbeiten in anderen Kulturen und das Diktiergerät als Mülleimer.
Auswärtige Kulturpolitik ist sorgfältiges Ausschöpfen der Begegnungspotenziale, sagt Angela Merkel. Sie hielt gestern als erste Kanzlerin eine Rede in der Zentrale des Goethe-Instituts in München
Assimilation ist keine Einbahnstraße, sagt der Theoretiker Homi K. Bhabha. Um die Auswirkung des britischen Kolonalismus zu überwinden, brauche es Zeit - und die Anstrengung aller.
Nach dem Scheitern des Multikulturalismus müssen neue Konzepte für die Komplexität des Lebens in der globalisierten Welt entwickelt werden. Auftakt zu einer Gesprächsserie
„Fairytale“ nennen Ai Weiwei die Mega-Performance, die 1.001 Chinesen zur documenta nach Kassel schickt. Welche Bilder von Deutschland haben Chinesen im Kopf, die China noch nie verlassen haben?
Ausgehend von der geplatzten Manifesta 6 eröffnete am letzten Wochenende eine Gegen-Manifesta namens Unitednationsplaza. Sie wird 60 international bekannte KünstlerInnen nach Berlin holen