Indem sie ihre freien Mitarbeiter in Knebelverträge zwingen, zerstören die Verleger langfristig die Grundlage ihres Geschäfts: die journalistische Glaubwürdigkeit.
Das ZDF suchte einen Nachrichtensprecher mit Migrationshintergrund - und fand Mitri Sirin. Ab Donnerstag verliest der frühere RBB-Moderator die "heute"-Nachrichten im Morgenmagazin (ab 5.30 Uhr).
Repressalien gegen wahrheitsliebende Journalisten stehen in Russland auf der Tagesordnung. In Chimki ist wieder einer von ihnen überfallen worden - diesmal mit tödlichem Ausgang.
Der neue ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust spricht sich im Tauziehen um ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender gegen Proporzdenken und eine Dominanz der Politik in öffentlich-rechtlichen Sendern aus
Der Streit über die Verlängerung des Vertrags von ZDF-Chefredakteur Brender belastet Intendant Schächter. Ohne Gesichtsverlust entkäme er nur beim Verzicht Brenders.
Kirgisiens Regierung verspricht Aufklärung der Messerattacke auf einen Journalisten. Halten wird sie das wohl nicht. Motiv des Angriffs sollen seine kritischen Texte gewesen sein.
Qualität und Online-Journalismus - das geht nicht immer zusammen. Schockierend ist der Internetauftritt der "Rheinischen Post". In Weblogs wird sie heftig kritisert.
Auch SWR-Reporter Thomas Leif hat jetzt seine eigene Talkshow: Das Konzept stimmt, die Gästeauswahl nicht. Dennoch hat "2+Leif"eine zweite Chance verdient.
Die Zukunft des Journalismus hat mit der Neuordnung der Räume in Redaktionen begonnen: Newsrooms und Content Desks haben Konjunktur. Doch als Sparmaßnahmen taugen sie nicht.
Unter großem persönlichen Einsatz schreibt die kubanische Bloggerin Yoani Sánchez aus Havanna. Dafür kürte die Deutsche Welle "Generación Y" zum "Best Weblog 2008".
Auf www.nicht-erschienen.de können Journalisten ihre unveröffentlichten Texte hochladen. Gut geschrieben und recherchiert sollten sie sein, denn als Resterampe ist die Website nicht gedacht