Qualität setzt sich durch – das gilt besonders für Journalisten nichtdeutscher Herkunft, sagt Forscher Daniel Müller. Sie haben es hierzulande schwerer als anderswo.
ZDF-NACHRICHTEN Der ehemalige Washington-Korrespondent Matthias Fornoff über seinen neuen Job bei „heute“, was man sich vom US-Journalismus abgucken kann und warum er garantiert nicht wie Steffen Seibert enden wird
PROZESS Die beiden wegen Verleumdung angeklagten „Sachsensumpf“-Rechercheure bekräftigen in ihren Schlussworten die Vorwürfe gegen den geringen Ermittlungseifer der Dresdner Staatsanwaltschaft
ENTTÄUSCHTE ERWARTUNGEN Stephan Lamby trifft Peer Steinbrück und scheitert an sich selbst. Da hilft nur Helmut Schmidt: „Steinbrücks Blick in den Abgrund – Macht und Ohnmacht eines Krisenmanagers“, 22.45 Uhr, ARD
Ukrainische Journalisten kritisieren die neue Regierung: Nach sechs Jahren Pressefreiheit versuche die Politik jetzt wieder, den Medien ihre Berichterstattung vorzuschreiben.
Die Undercover-Recherche eines Fernsehautors im Pädophilenmilieu hat eine Debatte darüber ausgelöst, ob Journalisten Kriminelle den Behörden melden dürfen.
Medien-Diskussion bei den Lead-Awards: "Spiegel"-Chef Blumencron ist gegen Paid Content im Onlinebereich, "Zeit"-Chef di Lorenzo macht sich Sorgen um die Unabhängigkeit der Berichterstattung.
Der türkische Staat möchte einen Kurden zu einer Rekordstrafe von 525 Jahren verurteilen, weil er Begriffe wie "Kurdistan" und "Guerilla" verwendet hat.
Der scheidende Chefredakteur hat Parteispitzel in ZDF und ARD mit Stasi-IMs verglichen. Der Vergleich mag diskutabel sein, die Zuträger existieren allerdings tatsächlich.
FALL BRENDER Grüne und Linken stellen ihre Verfassungsklage gegen den ZDF-Staatsvertrag vor. Damit der Fall vors Bundesverfassungsgericht kommt, brauchen sie Stimmen der SPD