Unbekannte schleudern eine Flasche in einen Schlafraum und hinterlassen Hakenkreuze an der Fassade des abgelegenen Heims in Waßmannsdorf. In Neukölln wird erneut ein linker Jugendtreff attackiert
GROSSE EMPÖRUNG Der niedersächsische SPD-Fraktionschef bezeichnete die Ausländerpolitik der Landesregierung unter Verweis auf ein Zitat in einem Zeitungsbericht als „institutionellen Rassismus“
Der englische Verteidiger Micah Richards will sich nicht mehr via Twitter beleidigen lassen. Während die Polizei ermittelt, dauert die Rassismus-Debatte im englischen Fußball an.
Skandal Im Dezember hatte Luis Suárez Manchester Uniteds Patrice Evra rassistisch beleidigt. Am Samstag trafen die beiden wieder aufeinander. Es wurde ein Debakel
Die schwedische Version des auch in Deutschland populären islamfeindlichen Blogs "Politically Incorrect" hört auf. Ist das Attentat in Norwegen ein Grund dafür?
Die Kammer - allen voran die drei Berufsrichterinnen - hat sich in diesem Verfahren nicht vom öffentlichen Druck und der medialen Vorverurteilung beeinflussen lassen oder sich ihr gar gebeugt.
UNTEN Diskriminierungen von Sinti und Roma sind Alltag in der deutschen Medienlandschaft. Sie zu bekämpfen fällt schwer. Selbst die deutlichsten Stimmen der Ausgegrenzten sind überfordert: die Straßenzeitungen
Er hetzte gegen Klimaschützer und nannte Obama einen Rassisten: Glenn Beck. Doch die Show des rechten Moderators wird nicht fortgesetzt, weil die Werbekunden ausblieben.
Die Chefin des US-amerikanischen öffentlich-rechtlichen Senders NPR muss gehen, denn ihr Sender hat sich von einem rechten Journalisten austricksen lassen.
Ein Deutschlandfunk-Redakteur soll für seine alte Burschenschaft ein Gespräch mit dem Chef des rassistischen Magazins "Zuerst!" moderieren. Er sagt, nichts davon zu wissen.
MINARETTVERBOT Hinter dem Schweizer Volksentscheid steht eine tiefe Irrationalität. Dagegen die Irrationalität der Religion zu verteidigen, ist kein Ausweg. Nur: Wer oder was ist die Instanz der Vernunft?
Jürgen Rüttgers lästert über rumänische Arbeiter - und niemand merkt`s: Kalkulierten Rassismus beherrscht er so gut wie das nachträgliche Einwickeln der Presse.
Der NPD kann man ihren Rassismus schwer verbieten, sagt der Parteienrechtler Martin Morlok. Die Bezirke können auch kaum Parteitage der Neonazis in ihren Räumlichkeiten verhindern. Ein paar Tricks gebe es aber trotzdem
Viele junge Muslime mit äußern sich lesben- und schwulenfeindlich - doch sie dürfen nicht zum Sündenbock einer verfehlten Aufklärungspolitik gemacht werden.