taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 5): Wie kann ein Arbeitsleben „prekär“ sein, wenn der Betroffene dabei glücklich ist? Viele Journalisten, Anwälte und andere Freiberufler haben gelernt, mit der Unsicherheit zu leben – oder sie gar zu lieben
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 4): Inzwischen gilt es schon als schick, prekarisiert zu leben, sagt Christiane Rösinger, Sängerin von Britta. Die Band singt über die schwierigen Lebensverhältnisse von Künstlern – und verarbeitet auch eigene Erfahrungen
Die Arbeitslosenzahlen sind im Juni erneut gesunken – sagt die Statistik. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr entspricht der Zahl der 1-Euro-Jobber in der Stadt. Die gelten offiziell nicht als arbeitslos
Wirtschaftssenator Wolf kämpft gemeinsam mit der IHK gegen Schwarzarbeit.Der Sozialist und die Kapitalisten kritisieren die geplante Mehrwertsteuererhöhung
Während der Fußball-WM haben viele Geschäfte länger als üblich geöffnet. Die Ausnahmeregelung gilt als Testlauf für eine weitere Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten. Gewerkschaften kritisieren Zusatzbelastungen für viele Verkäuferinnen
China begeht morgen das „Neue Jahr des Hundes“. Das Wanderproletariat verlässt die Städte und feiert bei der Familie auf dem Land. Die Sitten ändern sich, die Laune der Ausgebeuteten bleibt heiter
Zehn Prozent des Personals in Bremer Kindertagesstätten ist männlich. „Immerhin“, sagt das Ressort, „viel zu wenig“, sagen die Grünen. Einig ist man sich über die Wichtigkeit männlicher Identifikationsfiguren, uneinig über den Weg
Was haben die deutschen Diplomaten wirklich gegen den Außenminister? Joseph von Westphalen gilt als Experte für das Auswärtige Amt. Eine literarische Expertise
Der US-Hersteller „American Apparel“ produziert seine T-Shirts weder in Billiglohnländern noch in einheimischen Sweatshops: Die NäherInnen arbeiten in einer komfortablen, pinkfarbenen Fabrik. Die faire Produktionsweise ist zentrale Marketingstrategie: „Fuck the brands that are fucking the people“
Der Kampf gegen Lohndumping sowie für Arbeitsrechte und die Gewährung von Rechten für MigrantInnen mit prekärem Aufenthaltsstatus haben miteinander zu schaffen: In Dortmund versuchte der Kongress „Die Kosten rebellieren“ zu klären, was Ich-AGs und Putzhilfen gemeinsam haben