Der Armutsforscher Christoph Butterwegge erzählt von der Umwandlung des Sozialstaats. Er malt ein beunruhigendes Bild unserer gespaltenen Gesellschaft.
Frau G., ehemals Trinkhallenbetreiberin, geboren 1943 in Berlin, lebt heute als Kleinrentnerin im Ruhrpott und muss sich mit Putzen über die Runden bringen.
GABE Bono und Sting sind superreiche Weltstars, die viel Gutes tun. Den einen unterstützen die mächtigsten Staatschefs. Dem anderen bringt sein Einsatz nur Ärger. Zwei Begegnungen
In der Gitschiner Strasse 15 in Kreuzberg können Menschen mit wenig Geld kreativ arbeiten oder einfach Kaffee trinken. Doch das Kulturzentrum bekommt keine Förderung.
Der Teltower Tisch hat seit einiger Zeit genug Essen für alle Bedürftigen. Hartz-IV-Empfänger, aber auch Rentner. "Denen geht es oft noch schlechter." Ein Blick ins Abseits der Armut.
Bundeskanzler Schröder hat mit dem Begriff der „viktorianischen Armenfürsorge“ für die Unions-Position die aktuelle Sozialstaatsdebatte bereichert. Zumindest jene am Stammtisch
Im Rahmen der Ausstellung „V!RUS“ widmete sich ein Kongress in der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle dem Umgang mit Krankheitserregern – als Metaphern für soziale Segregation bis hin zur modernen Kriegführung. Der Hauptfaktor bei der Verbreitung von Epidemien ist noch immer Armut
Für den Wirtschaftswissenschaftler Amartya Sen ist Armut nicht nur ein ökonomisches Problem, sondern eine der „Verwirklichungschancen des Menschen“. In seinem neuen Buch hat er deshalb eine „Ökonomie für den Menschen“ formuliert