Die Manifesta, die nomadisierende Biennale für zeitgenössische Kunst, macht in ihrem fünften Jahr im baskischen San Sebastián Station. Doch die Auseinandersetzung mit dem Ort bleibt leider aus
New York: Architektonisch, na klar, interessant – für zeitgenössische Architekten aber ein feindliches Pflaster. Dass das auch nach dem 11. September so bleibt, zeigt sich jetzt auf der Architecture Week
Walter Benjamins Passagenwerk als Marketinginstrument: Der Architekt Ron Pompei trimmt jeden Laden der Modekette Urban Outfitters, bis er aussieht wie das Zimmer einer kreativen Kunststudentin
Wie wird Ground Zero bebaut? Zwei Entwürfe haben es in die Schlussauswahl geschafft: der von Daniel Libeskind und der von dem Architektenteam rund um Frederic Schwartz und Rafael Viñoly
„Next“, die 8. Internationale Architektur-Biennale in Venedig, wendet sich ab vom New Urbanism und den Fantasien virtueller Architektur. Sie zeigt Mut zum Experiment. Doch es fehlen planerische Aussagen zur Globalisierung, zu den Megacitys der Dritten Welt und zum Notstand des öffentlichen Raums
Auf den ersten Blick Puppenhaus, auf den zweiten Vexierbilder von Warenwelten und Weltarchitekturen: Der kongolesische Künstler Bodys Isek Kingelez begegnet der Stadt mit fröhlichem Eklektizismus. Seine Versionen von Urbanität zeigt die Münchner Villa Stuck mit der Ausstellung „Extreme Modelle“
Siegen hat nun mit dem Museum für Gegenwartskunst ein von den Architekten Kleyhus & Kleyhus umgebautes Prunkstück für die moderne Kunst. Oder ist es eine Black Box im Medienzeitalter?
■ Für heutige Architektur braucht man keine Innovatoren, sondern Konstruktionsbüros: Ein Gespräch mit dem US-amerikanischen Architekten Frank O. Gehry über Marktwert und Eigensinn, künftige Baukultur