ZU TODE QUATSCHEN Risiken und Nebenwirkungen des kreativen Prozesses: In Frankfurt zeigte die Forsythe Company „Theatrical Arsenal II“. Eine Show mit Gott und Antichrist
WESTAFRIKANISCHE TANZCOMPAGNIE Mit „Poussières de sang“ von Salia nï Seydou aus Burkina Faso eröffnet das Festival „Tanz im August“ in Berlin eine formbewusste Choreografie
Gott würfelt nicht, Merce Cunningham schon. Wie man den Zufall in Strukturen bringt, hat den großen US-Choreografen immer interessiert. Mit 90 Jahren ist er gestorben.
PINA BAUSCH Weltweit gilt Pina Bausch als Erneuerin der Sprache des Tanzes. Am Dienstag ist die Tänzerin und Choreografin überraschend im Alter von 68 Jahren gestorben
Ballett und Bilder von Kunst und Krieg: Die Compagnie "Neuer Tanz" ist seit zwanzig Jahren in der deutschen Tanzszene unterwegs und provoziert gerne mit neuen Perspektiven.
Der Wille zum politisch Unkorrekten ist immerzu erkennbar: In Köln hat „60 years“ der israelischen Regisseure Guy Weizman und Roni Havers Premiere – über die Beziehung Deutschland/Israel
Europäische Lässigkeit trifft konzentriertes Kung-Fu in der Manege der Weltreligionen. In Berlin gastieren Sidi Larbi Cherkaoui und die jungen Mönche eines Shaolin-Klosters mit "Sutra".
Unter dem Motto "Here we dance" beschäftigen sich sechs Künstler mit dem revolutionär bewegten Körper: eine Londoner Schau verhandelt ein altes Thema der Kunst neu.
Das neue Stück von Lloyd Newson "To be straight with you" wurde in Berlin uraufgeführt. Es geht um Menschen im Konflikt zwischen Homosexualität und Religion.
Wer schmeißt denn da mit Dreck? Die Choreografin Sasha Waltz erhält einen eigenen Etat für ihr Tanztheater, und die Berliner Schaubühne inszeniert sich als Opfer – nicht gerade ein feines Signal für die weitere Zusammenarbeit, die noch geplant war
David LaChapelles Dokumentation „Rize“ spielt in Los Angeles, wo zwischen Reihenhäusern, unter Autobahnbrücken und in großen Arenen eine neue Tanzkultur blüht: der HipHop der Hoffnungsvollen
Iran und Palästina: Helena Waldmann sucht sich für ihr Tanztheater nicht gerade einfache Arbeitsplätze aus. In Teheran dürfen Frauen eigentlich nicht tanzen, in Palästina schränken Kontrollen die Bewegung ein. Ein Gespräch mit der Choreografin, deren Stück „Letters from Tentland“ jetzt durch Deutschland tourt