In seiner Lyrik thematisierte Georg Heym die Ängste und Visionen einer ganzen Generation. Zum Zeitpunkt seines frühen Todes gilt er als Hoffnungsträger der modernen Lyrik.
Der große Autor und Intellektuelle Josef Skvorecky ist tot. Eine Würdigung des Gründers des bedeutendsten tschechischen Exilverlags überhaupt: 68 Publishers.
Der französische Zeichner Golo nähert sich der abenteuerlichen Vita eines mysteriösen Schriftstellers. "B. Traven. Portrait eines berühmten Unbekannten".
Sachbuchautor Richard Fuchs prangert an, wie nach dem Hirntod mit Patienten verfahren wird: Ohne Schmerzmittel - und der Vertrag mit der Krankenkasse erlischt.
Eine Revolte, aber keine Revolution: Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun hat mit einer Rede zum arabischen Frühling das Literaturfest Berlin eröffnet.
Zum 200. Todesjahr: Eine Matinee im Berliner Ensemble würdigt die mühsame Arbeit an der ersten historisch-kritischen Ausgabe sämtlicher Werke Heinrich von Kleists.
PORTRÄT Zwischen Zürich, Jena und Berlin: Der Regisseur Tomas Schweigen entwickelt Stücke grundsätzlich im Kollektiv. Es geht um schlafverstrubbelte WG-Bewohner und Querelen hinter den Kulissen des „Paten“
Symbol für Toleranz und Frieden: Vor vier Jahren wurde der armenisch-türkische Autor Hrant Dink auf offener Straße ermordet. Eine Berliner Initiative erinnert an ihn.
"Empört euch", werdet engagiert und militant – ruft der 93 Jahre alte ehemalige Résistance-Kämpfer Stéphane Hessel seinen Mitbürgern zu. Sein Pamphlet wurde zum Bestseller.
DDR An seinem 60. Geburtstag wurde des 1999 verstorbenen Jürgen Fuchs gedacht. Seiner literarischen Methode gelang es, präzise den DDR-Unterdrückungsapparat zu beschreiben