Zwischen Rotem Platz und Papirossy: Zum 200. Geburtstag des russischen Dichters Alexander Puschkin liest ganz Moskau aus dem „Eugen Onegin“ ■ Von Katja Hübner
Die Zeit des Nachwuchsdaseins geht vorbei. Christina Paulhofer tritt künftig in das Leitungsteam der Kammerspiele des Deutschen Theaters Berlin ein. Ein Porträt ■ Von Gerhard Preußer
■ Christoph Schlingensief bringt die „Berliner Republik“ auf die Bühne. Ein Gespräch über die Rückkehr zum Theater, Wagner in Namibia, Wurzeln, Wüstengewimmel und Schröder-Schäden
Der zukünftige Schaubühnenchef, Thomas Ostermeier, gab im Berliner DT sein Debüt im Großformatigen. Mit einem Märchen von Maeterlinck sollte die soziale Utopie auf die Bühne, ging dann aber doch eher unter ■ Von Petra Kohse
■ Kinos zu Netzwerken. Peter Fleischmann, Chef des Europäischen Filmzentrums in Babelsberg, über die technische Revolution der Filmbildprojektion und deren Vertrieb
■ Gerhard Schröder und Antje Vollmer engagieren sich für den Erhalt des Goethe-Instituts auf Island. Auch die Bundesregierung möchte offenbar die Schließung wieder rückgängig machen
Während immer mehr Goethe-Institute schließen, wurde im ostrumänischen Iași mit viel Eigeninitiative das Deutsche Kulturinstitut eröffnet. Jazz-Workshop, Medienseminare und Sprachkurse treffen den Geschmack der Einwohner ■ Von Silvia Plahl und Alexander Musik
Erst ist es ein glühend Empor!, dann eine lange ruhige Krise und schließlich nur noch Beziehungsdynamik und Erinnerung: Die Berliner Schaubühne ist als Projekt gescheitert und Andrea Breth als künstlerische Leiterin zurückgetreten ■ Von Petra Kohse
„Angst Traum Schrei“: Armin Petras, der neue, junge Oberspielleiter am Theater Nordhausen, inszenierte gleich drei „Stücke zur Stunde X“ – unaufgeregt und optimistisch, mit Goldfischglas, Backsteinen, Sekt und Mikrophon ■ Von Petra Kohse