Überraschung! Der alte Intendant ist doch auch der neue Intendant: Bernd Wilms und Kultursenator Thomas Flierl raufen sich beim Deutschen Theater in Berlin zusammen
Der Kulturbetrieb Vietnams ist streng zensiert. Alle Kultureinrichtungen müssen ihre Veranstaltungen vom Staat genehmigen lassen – nur das Goethe-Institut in Hanoi nicht. Probleme gibt es dennoch
Jürgen Flimm ist ein gefragter Mann: Mit seiner letzten „Ring des Nibelungen“-Runde in Bayreuth und bei den Salzburger Festspielen ist der Theatermacher wieder allgegenwärtig. Warum eigentlich?
Es soll pumpen und dampfen, jeden jungen Abend bis in jede tiefe Nacht hinein: Zum Tod von Norbert Karl, der das Nachtleben in Hamburg neu erfand und die Hansestadt damit in den Neunzigerjahren in die vorderste Front der Clubszene brachte
Einst war das Tempodrom Symbol des alternativen Westberlin. Nun ist es ideologisch und finanziell bankrott. Das wird ihm die linke Szene nie verzeihen – weil sich darin ihr eigener Sündenfall spiegelt
„Theaterland wird abgebrannt“: Die Theaterverbände luden zum Protest gegen Kulturabbau nach Berlin. Aber die Agitation verhallte im leeren Raum. Das Theater selbst ist weiter als seine Verbände
Schon lange hat Köln keinen Ruf mehr als Theaterstadt. Das wollte der Intendant Marc Günther ändern und Talente um sich sammeln. Studieren kann man an seinem Schauspielhaus nun allerdings nur, wie große Erwartungen weich gekocht werden
„Wir sind unter euch“: Das Theater kämpft. Um Geld, um Publikum und um die kleinen Städte.In Wismar und in Magdeburg, mit Uraufführungen, Bustouren, Nachtcafés und Sonntagsfrühstück
Der Journalist als schwer umworbenes Geschöpf: Über Werbeflut und Schuldenberge der öffentlichen Theater sowie die Rechenexempel der Bühnenvereine, aus der Perspektive einer Kulturredakteurin
„Schön zu sein ist eine legitime Aufgabe der Kunst“: Der neue Chef der Frankfurter Schirn-Halle, Max Hollein, vertritt in einer jungen Elite von Kuratoren die Gegenposition zu Okwui Enwezor. Ein Porträt