Wie man Aufmerksamkeit und Gefühle erzeugt: Die amerikanische Konzeptkünstlerin Barbara Bloom hat im Berliner Martin-Gropius-Bau einen Parcours der Rezeptionsmöglichkeiten aufgebaut
Schriften zu Zeitschriften: Das „marbacher magazin“ zeigt, wie stark sich Stefan George am Plastischen orientierte. Eine Ausstellung streichelt dazu seine hässlichen Häupter
Blauweiße Kühle, gelbgoldenes Licht: In der Münchner Pinakothek der Moderne hat der Künstler Olafur Eliasson seinen Art Car in einer Eisgittergarage geparkt – unter dem launigen Titel „Your Mobile Expectations: BMW H2R“
Nacheinander präsentieren KünstlerInnen der 5. Berlin Biennale die KünstlerInnen, ArchitektInnen und DesignerInnen einer anderen Generation, deren Schaffen ihre eigene Arbeit besonders inspiriert hat. Den Anfang macht Nairy Baghramian mit den Spiegelobjekten der Designerin Janette Laverrière
Die Schönheit des Unfertigen feiert Manfred Pernice im Schinkel-Pavillon gleich doppelt: einmal mit dem Blick auf die Baustellen vor dem Fenster und einmal mit seiner Skulpturen-Verkstatt AVA
Im Kunstverein Hannover stellt der niederländische Künstler Aernout Mik fünf Videos aus. Mik interessiert die Normalität in gesellschaftlichen Krisensituationen, etwa bei Polizeieinsätzen.
Ein gutes Jahr hat die Ausstellung Schule gemacht. Als Manifesta 6 geplant, war sie in Zypern nicht willkommen und feiert jetzt zum Abschluss ein grosses Fest.
Tono Eitel, ehemaliger Diplomat und heute Unterhändler in Sachen Kulturgüter, fordert die Rückgabe angeblicher "Beutekunst" von Polen - das nie Kriegsbeute in Deutschland gemacht hat.
Historismus versus neue Sachlichkeit, Notwendiges neben Überflüssigem: Das Werkbundarchiv stellt sich den Widersprüchen von ästhetischer Erziehung und Wirklichkeit in seinem neuen Berliner Haus
Robert Gober richtet seine Aufmerksamkeit auf das häusliche Umfeld: die Spüle, Geschirr im Abtropfgestell. Zur Werkschau des amerikanischen Künstlers im Schaulager Basel.