Zwischen Feuilleton und Boulevard – das Themen-Barometer im Januar: Depressionen und Wünsche 2004, die Grundversorgung, Trittin und der Ökostaat – und natürlich Abschließendes zum Bachelor
Das deutsche Fernsehen und die Berichterstattung über Saddam Husseins Gefangennahme: Arbeitsüberlastung oder opportunistische Denkfaulheit? Oder ist 2 plus 5 tatsächlich 9?
Zuletzt war er zum Wegschauen: Harald Schmidt kreiste schon seit längerer Zeit nur noch umsich selbst. Die jahrelangen Hymnen zeigen nur, wie verstaubt die deutsche Feuilleton-Kultur ist
Kay Sokolowsky hat über die „Methode Harald Schmidt“ geforscht und ein Buch geschrieben.Dass der Entertainer tatsächlich komplett vom Bildschirm abtritt, will er noch nicht glauben
Gegen den aktuellen Kostenvermeidungstrend leistet sich das ZDF luxuriöse Präsentationen seiner neuen Serien. Erst recht für so abgestandene Ideen wie den Zwölfteiler „Der Fürst und das Mädchen“
Bernd das Brot vertritt das Recht auf schlechte Laune im Kinderfernsehen – dafür wird er auch von Erwachsenen geliebt. Erfinder Tommy Krappweis über die Idee zum miesepetrigen Kastenbrot
Wie die Fliegen stürzen sich derzeit Sender und Unterhaltungsindustrie auf Talentwettbewerbe. „Star Search“, „DSDS“ oder „Popstars“ sind erst der Anfang einer unheilvollen Entwicklung – hin zu finanziellem Gewinn und kreativer Verarmung
Der barbarische Krieg selber schreibt sich durchaus wollüstig in die Wahrnehmung ein. Schon lange nicht mehr haben wir unseren Bildermaschinen so sehr vertraut wie jetzt. Sie produzieren Evidenz als neue Droge. Zu den aktuellen Kriegsbildern
Gestern stand Pro 7 ganz im Dienst der Spendenaktion „Red Nose Day“. Das Geld geht auch an den Verein PowerChild. Der hat zwar kaum Projekte – aber eine äußerst präsentable Schirmfrau
Die ARD-Unterhaltung krankt weiter: Nachdem die Experimentiershow „Was passiert, wenn ...?“ mit Thomas Elstner abgesetzt wurde, ruhen die Hoffnungen wieder auf Jörg Pilawa und Papa Frank. Beide sprechen aber nur ältere Zuschauer an