Joseph Beuys blieb im Herzen ein Hitlerjunge und passte so ganz gut zur Revolte der 68er, in der die Saat von 1933 aufging, meint der Schweizer Kunstprofessor Beat Wyss.
Die Hochschullandschaft wird zunehmend von Wettbewerb geprägt. Gerade „Kleine“ haben gute Chancen, sich dabei zu behaupten. Der Bologna-Prozess eröffnet Spielräume, maßgeschneiderte Lehrkonzepte zu entwickeln
Ein arabischer Israeli ist in seiner Heimat angeklagt, für die Hisbollah spioniert zu haben. Er studiert in Göttingen Medizin und galt dem niedersächsischen Verfassungsschutz bislang als politisch und religiös unauffällig
Professor Heinz Bude sagt seinen Studierenden immer, dass sie rosigen Zeiten entgegengehen. Aber sie glauben ihm nicht. Er kämpft gegen ihre Unsicherheit
In der Berliner Humboldt-Uni wünschen sich Heinz Bude und Herfried Münkler mehr Normalität – und entwickeln ein gewöhnungsbedürftiges Szenario der Berliner Republik
Vom Willen, jung zu sein, zum Zwang, jung zu bleiben: Die französischen Studenten rebellieren, um erwachsen werden zu können – was die Regierung ihnen verweigert. Mit Mai 68 hat das nichts zu tun
Die Universität als absurdes Theater: Anmerkungen zu einem Ort, der eine Trutzburg der Rationalität sein sollte – in dem es derzeit aber leider von Grotesken wimmelt
Das Alpenland galt Gebührenskeptikern bislang als bestes Argument gegen das Bezahlstudium. Nun werden Zahlen bekannt, die das Bild ändern: Es gibt trotz Gebühren mehr Studienanfänger, mehr Prüfungen und mehr Absolventen
Das Institut für Sportjournalistik der Uni ist aktiv: Dort soll es bald die erste akademische Ausbildung zum Sportjournalisten bundesweit geben. Zugleich versucht sich das Magazin „Sportrevolver“ auf dem freien Markt