Das Schulsystem in Deutschland wird sich verändern. Aber wie? Bisher müssen sich die Schüler anpassen. Falsch: Um Kindern Horizonte zu eröffnen, muss Schule sich zum Teil ihres Lebens machen
Abiturienten wollen nicht mehr Lehrer werden. Doch der Bedarf wird in den nächsten Jahren steigen. Die Kultusminister wollen das Problem mit einer Imagekampagne lösen. Wie gesagt: Sie wollen
Sind Schüler Trivialmaschinen? Auf diese Vorstellung läuft die allgemeine Klage in Deutschland nach der Pisa-Studie jedenfalls hinaus: Damit mehr herauskomme, müsse man eben mehr hineintun. Doch die Schule ist ersichtlich nicht nur zum Lernen da
Die sozialdemokratischen Bildungsminister informieren sich über die beste Schule der Welt: die finnische. Sie sind neugierig auf das kleinste Unterrichtsdetail – nur vor dem verbrannten Terminus Gesamtschule hüten sie sich
Von fliegenden Schlüsselbünden und Klassenbüchern: Wie aus den Sitzenbleibern eines Wolfsburger Gymnasiums ein Künstler und ein Selbstmörder hervorgingen – Schulerinnerungen nach Erfurt
Wer bildet Kinder so, dass sie sich in der New Economy zurechtfinden? Die alte Schule etwa? Die Reformpädagogen meinen: Wir lehren die Schlüsselqualifikation – Problemlösungskompetenzvon SUSANNE THURN
Ausgegrenzte Schüler fühlen sich gedemütigt – und können ideologieempfänglich werden. Über psychische Parallelen zwischen Amokläufern in amerikanischen Schulen und Mitläufern rechtsextremer Cliquen in deutschen Lehranstalten
Cliquenbildung kann in Schulen zu Quälerei führen. Die vergiftete Atmosphäre muss abgebaut werden, meint der Sozialpsychologe Elliot Aronson. Sonst schlagen die Gedemütigten zurück
Kundige Gäste gehören in den Unterricht jeder Schule, meint Dieter Wunder. Sie dürfen von den Pädagogen nicht als Lückenbüßer betrachtet werden. Quereinsteiger können Schulen öffnen und den Lehrerberuf verändern
Ein Dutzend Anthroposophen haben sich in Hamburg getroffen, um die Debatte über Rudolf Steiners Werk auch einmal intern zu führen. Auf der Suche nach rassistischen Stellen kommen sie zu dem Schluss: Man darf den Meister nicht so genau nehmen