Believe it or not: Das englische „Too Pure“-Label versucht „den Kurs der Popmusik zu ändern“. Als Folge davon kommt Woche für Woche ein Korb voller Demo-Kassetten, die mittlerweile nicht mehr nach PJ Harvey klingen. ■ Von Christoph Wagner
Crack und Kokain haben dem Lysergsäurediäthylamid längst den Rang als Modedroge abgelaufen, aber vorbei ist der „Summer of Love“ deswegen noch lange nicht. Durch die Straßen und Stadien von San Francisco wandelte ■ Anke Westphal
Oder war es Karlsruhe? Oder Duisburg? Flowerpornoes heißt die Band, und nachdem „Mamas Pfirsiche“ besungen sind, versucht sie sich an Liedern aus der gesamtdeutschen Provinz – für die gesamtdeutsche Provinz ■ Von Tilman Baumgärtel
Mag es oder mag es nicht: In den Neunzigern kommt das Discofieber nicht mehr aus München, sondern aus Mainstrom City und seinen diversen Stadt-Satelliten – Hits aus dem Gewöhnlichkeitsnetz einer dezentralen Großstadtprovinz ■ Von Jörg Heiser