Rund vier Millionen Computer, verschaltet im Internet, revolutionieren das Lesen. Das „World Wide Web“ macht es noch einfacher, sich ins Gewebe der Weltbibliothek einzuspeisen. Doch die Kundschafter des Kommerz sind längst auch schon da ■ Von Jochen Wegner
50.000 Exemplare seines selbstgemachten Witzblattes verkauft der russische Soloproduzent Afonin pro Auflage im ganzen Land ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
■ Wie ein süditalienischer Kleinsender die Konkurrenz aussticht. Gespräch mit Domenico Notarangelo, Chefredakteur von Teleradio Matera, über ungewöhnliche Sendeformen
■ Irans Mullahs wissen noch nicht, ob sie Satellitenfernsehen tolerieren oder als Teufelswerk verbieten sollen, wie ihre saudiarabischen Nachbarn es taten
Die staatliche Zensur in Birma wacht nicht nur über die ordnungsgemäße Verwendung des neuen Landesnamens Myanmar und verbietet die Nennung unliebsamer Namen, sondern schreibt auch das Vokabular der Alltagssprache vor ■ Von Anna J. Allott
Sie sagt „ich habe genauso lange Beine wie Katrin Krabbe“, ihr Trainer behauptet, „sie ist kein Glamourgirl / Siebenkämpferin Sabine Braun und ihr Verhältnis zum Din-Star ■ Von Kerstin Mahnke
Das Fernsehen bezahlt den Sport nicht nur, es verändert ihn brutal: Franzi van Almsick soll in lila Wasser kraulen, neue Wettbewerbe werden erfunden ■ Von Michael Schophaus