Genua ist mehr als nur ein Fährhafen für Durchreisende auf dem Weg in die Ferien. Ein Besuch der in diesem Jahr zur Kulturhauptstadt Europas ernannten Stadt lohnt nicht nur wegen der guten Küche
Das Südtiroler Ultental ist eine Oase für Skifahrer und Winterwanderer, die den trendigen Massenbetrieb auf den Pisten scheuen. Natur und Natürlichkeit sind der größte Trumpf des Tales, das auf einen sanften Tourismus setzt
Ein Spaziergang durch New Yorker Kirchen, und die Konsumtempel gleich gegenüber, zur Adventszeit. In New York werden bis zu 20 Prozent des Jahresumsatzes in den vier Wochen vor Weihnachten gemacht. Xmas ist Christmas ohne Christus und ein Konsumfestival
Die kleinste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern geizt nicht mit versteckten Reizen: Ostseeromantik, Fischermystik, Katzenkopfsteinpflaster und auf langsam gedrehte Zeit. Allerdings ist ihre Touristik noch lange nicht entdeckt
Einkehren bei Jungköchen, die die Wiener Szene aufmischen. Beispielsweise mit vietnamesisch-österreichischer Speisekarte. Eine Kneipen- und Restauranttour durch Wien. Das große Angebot der Wiener Lokalszene verlockt zum Kneipen-Hopping
Mrs Ross hat ihr Auskommen. Für 29 Dollar bietet sie saubere, klimatisierte Räume. Standard im Süden Texas’ mit seinen heißen Nächten. Menschen und Motels zwischen USA und Mexiko. Reiseeindrücke an der Grenzlinie zwischen oben und unten
Im Berliner Martin-Gropius-Bau läuft die Ausstellung „Berlin–Moskau / Moskau–Berlin 1950–2000“. Die Schau gibt neue Perspektiven auf die Entwicklung der deutschen und russischen Kunst frei
Streifzüge durch Europa (III): Weißrussland grenzt 2004, wenn Polen aufgenommen wird, an die EU. Doch das übermächtige Lenin-Denkmal auf dem Hauptplatz von Brest weist noch immer nach Osten
Streifzüge durch Europa (III): Ein herrliches Land – voller ungelöster Konflikte und Probleme. Landschaftlich ein Paradies, gesellschaftlich zweigeteilt, und auf die eigentlichen Schönheiten weist kein Schild hin. Eine Liebeserklärung an Bulgarien, das sein Potenzial an Geschichten erst noch entdecken muss
Der libanesische Architekt Bernard Khoury baut in seiner Heimatstadt Beirut Discotheken und Restaurants, die sich dann als ungeheuer intelligente ephemere Memorialbauten erweisen, die das Trauma des Bürgerkriegs zu transformieren vermögen
Wenn am 11. September 2001 das Reale die laufende Fiktionalisierung New Yorks unterbrochen hat, so bietet sich die Stadt heute wieder als Projektionsfläche an. Welche New-York-Bilder entstehen in Filmen wie „25 Stunden“ oder „Spider-Man“?
Vor 700 Jahren kehrte der ehemalige Novize der Dominikaner, Eckhart von Hochheim, als promovierter Provinzial nach Erfurt zurück. Der Nachwelt ist er als der bedeutendste deutsche Mystiker bekannt. Für die Stadt Erfurt ist das Datum Anlass eines überbordenden Programms im Meister-Eckhart-Jahr
In Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, ist das Filmfestival Fespaco zu Ende gegangen. Es ist das größte Festival des Kontinents, 150 Langfilme wurden gezeigt. Zwischen farbsatten Klischeebildern und sprödem Kunstfilm kommt es zum Richtungsstreit: Wohin bewegt sich das afrikanische Kino?
In der Kulturszene Jakartas wird Kunst noch als Lebensform gepflegt, wie einst in Europa in den 70er-Jahren. Doch gut ist die Stimmung auch vier Jahre nach dem Ende der Diktatur Suhartos nicht. Indonesien, sagt man, ist ein Land im Übergang. Was heißt das eigentlich? Eindrücke von einer Lesereise
Damals hatte es einen politischen Mord gegeben, jetzt gibt es auch einen: Rückkehr nach Barrancabermeja, nach beinahe zehn Jahren. Noch immer lebt und stirbt man hier direkt neben der Raffinerie. Ein Bericht aus dem Alltag in Kolumbiens Erdölstadt