Warum Kanzlerin Angela Merkel mit einem Spitznamen bedacht wird, der mit ihrem Charakter nun wirklich nichts zu tun hat, wohl aber mit der Befindlichkeit der anderen
CDU, CSU und FDP feilschen darum, wer Minister für was werden darf. Oder werden muss. Denn man kann die Kabinettsliste auch unter einem völlig neuartigen Gesichtspunkt zusammenstellen: danach, wer welchen Posten am grässlichsten fände
Grüne oder Linke? Die Qualen der Wahlen - ein Gespräch mit Alex Demirovic, Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Chronist der Frankfurter Schule.
Überraschend vertagt das ZDF die Entscheidung über eine weitere Amtszeit von Chefredakteur Nikolaus Brender - eine kleine Niederlage für Roland Koch (CDU).
Die Toten Hosen haben eine neue Platte. Ein Gespräch mit ihrem Sänger Campino über die wohltuende Frau Merkel, das Energielevel von Techno und neokonservativen Punkrock.
Aubrey Meyer erfand die Klimaschutz-Kopfpauschale, die Angela Merkel jetzt propagiert. Jeder Mensch hat das gleiche Recht an der Atmosphäre, meint der Aktivist.
Formen von Bürgerlichkeit hat es immer gegeben, auch unter der rot-grünen Hegemonie. Doch weiche Stilfragen von einst sind gerade dabei, zu harten Klassenfragen zu werden. In Zeiten der ökonomischen Krise entsteht wieder Klassenbewusstsein
Die Kanzlerschaft und die Aura der Macht: Nicht mehr (wie ehedem bei Hegel) von der Philosophie, wohl aber vom deutschen Regierungschef verlangt man, den Zeitgeist einer ganzen Generation auszudrücken. Wird Angela Merkel das nun ändern?
Große Reformen hin, die gern angeführte Priorität von Sachfragen her – in der Politik gibt es eine Äquivalenz zwischen Programmen und Personen. Zumal jeder Politiker genau weiß, dass Kleinteiligkeit und Kurzfristigkeit unser modernes Schicksal sind. Über die Kontingenzkultur des Politischen
Für Attac und andere Kritiker des Neoliberalismus ist das Ergebnis der Bundestagswahl günstig. Um die Situation zu nutzen, müssen sie überzeugende Alternativen formulieren
Am Ende von Rot-Grün (V): Die Regierung hat sich beim Umweltschutz viel vorgenommen – und viel zu wenig erreicht. Ihr fehlte eine durchsetzungsfähige Lobby