BUCHMESSE LEIPZIG I Dass der Preis der Leipziger Buchmesse an David Wagner geht, ist eine schöne Entscheidung – aber noch lange kein Grund, sich nachträglich über die übrigen nominierten Kandidaten herzumachen
15.000 Briefe schrieb Samuel Beckett, eine Auswahl wird jetzt veröffentlicht. Im ersten Band zeigt Beckett sich als reflektierter Beobachter Nazideutschlands.
Der irakische Schriftsteller Najem Wali war zwölf, als er in seiner Heimat Amara unters Messer kam. Für die taz erinnert er sich, wie das damals vor sich ging.
Erzählend fortsetzen, was Adorno und Horkheimer begonnen haben: Alexander Kluge streichelte bei der Frankfurter Poetikvorlesung die Intellektuellenseele.
Der US-amerikanische Schriftsteller Nicholas Sparks ist mit 80 Millionen verkauften Büchern einer der meistgelesenen Autoren der Welt. Sein Credo lautet: Liebe ist alles.
Stand-up-Comedian und Autor Oliver Polak könnte Israel eigentlich so egal sein wie eine alte Zirkusgiraffe – doch nicht, solange es Leute wie Günter Grass gibt.
Karl May war eine Mischung aus Hochstapler und Traumtänzer. Sein Leiden am Bürgertum goss er in ein literarisches Projekt. Am 30. März jährt sich sein 100. Todestag.
Eileen Changs Werke waren in ihrer chinesischen Heimat verfemt. Sie ging ins Exil. Ihre Erzählungen haben selten ein Happy End: Sie erzählen vom Krieg und der Liebe.
Der Schriftsteller, Journalist und Anarchist Klaus Schlesinger wäre heute 75 Jahre alt geworden. Eine gelungene und erfrischende Biografie erinnert an ihn.
Sachbuchautor Richard Fuchs prangert an, wie nach dem Hirntod mit Patienten verfahren wird: Ohne Schmerzmittel - und der Vertrag mit der Krankenkasse erlischt.