Sie lebte ein politisches Leben und knickte nicht ein: Karin Kramer war eine klassische linke Figur der siebziger Jahre, unangepasst und geschichtsbewusst.
Das Frankfurter Landgericht hat den Suhrkamp Verlag zu einer Millionenzahlung an die Medienholding AG Winterthur verurteilt. Weitere Prozesse sind anhängig.
Worüber wird bei Suhrkamp rechtlich gestritten? Der Gesellschafts- und Medienrechtler Rolf Aschermann über die juristische Seite der Vorwürfe und Klagen.
Der Schriftsteller, Journalist und Anarchist Klaus Schlesinger wäre heute 75 Jahre alt geworden. Eine gelungene und erfrischende Biografie erinnert an ihn.
Die Leipziger Buchmesse ist fast vorbei. Preisverleihungen, Lesungen, Menschenaufläufe und obskure Unfälle - viel gab's zu sehen, das man sonst nicht zusammen sieht.
Die Waffe in der Hand ist das Leitmotiv seiner Existenz - alles andere gerät schnell ins Schlingern. Ein Versuch, die Ironien im Leben des Karl-Heinz Kurras hervortreten zu lassen.
Taz-Autor Detlef Kuhlbrodt hat einen kleinen Hype ausgelöst. Sein Buch "Morgens leicht, später laut" wird gelobt und emotional aufgeladen. Was sagt das über den Literaturbetrieb?
Gelungene Verbindung von Leichtigkeit und Gedankenschwere, von Banalität und Tiefe: Karin Kersten hat in dieser Saison mit „Die Aufgeregten“ den ultimativ entspannten Großstadtroman vorgelegt – erzählt aus der Westberliner Peripherie, aus Dahlem. Ein Porträt der 62-jährigen Schriftstellerin