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taz zahl ich

Ludwig muss lieben

Ach, Bella: Bei Martin Mosebach rutschen die Figuren zwischen die Poesie der Herzen und die Prosa der Verhältnisse – „Eine lange Nacht“ in Frankfurt
Von WERNER JUNG

23.1.2001

literatur,  S. 15

Luftblasen im Meer

So treibt Ellie durch Berlin: Bianca Döring feiert in ihrem neuen Roman Metaphernexzesse und entkommt endlich dem Makel des ewigen Talents
Von ANGELIKA OHLAND

16.1.2001

literatur,  S. 15

Die schönen Mythen des Krieges

Für die Wahrheit über die Judenvernichtung und den Zweiten Weltkrieg interessierte sich lange Zeit kaum jemand. Aus Gründen der besseren Verkaufbarkeit waren schon zeitgenössische Berichte von Augenzeugen verfälscht. Über neue historische Romane, Fakes und Erinnerungen
Von HELMUT HÖGE

6.1.2001

Kultur,  S. 15

Weihnachtswiglaf

Von bax

22.12.2000

Spätkauf: Die Geschenktipps der Redaktion,  S. 15

Harry Potter

Von ee

22.12.2000

Spätkauf: Die Geschenktipps der Redaktion,  S. 15

Der Mehrwert der Aura

Der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich untersucht in seinem Buch „Mit dem Rücken zur Kunst“, wie moderne Kunst als neues Statussymbol der Macht herhalten muss – und es auch manchmal gerne tut
Von HARALD FRICKE

19.12.2000

literatur,  S. 15

bücher für randgruppen

Von der Unterwäsche zum Bühnenkostüm

Metamorphose des Dirndls
Von WOLFGANG MÜLLER

19.12.2000

Kultur,  S. 15

Listen und Wünsche

Klaus Modick hat mit „Vierundzwanzig Türen“ eine Weihnachtsgeschichte als Adventskalender geschrieben
Von ANGELIKA OHLAND

12.12.2000

literatur,  S. 15

Wenn der kleine dünne Faden reißt

Der WDR-Talkshow-Moderator Domian hat sich selbst ein Denkmal schreiben lassen. Ein unvergessliches, in der Tat
Von JENNI ZYLKA

1.11.2000

Medien,  S. 15

„Über das Erträgliche hinaus“

Julius H. Schoeps, Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in Wien und mittlerweile Leiter des Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam, zu Norman G. Finkelsteins Buch „The Holocaust Industry“
Von ELKE BIESEL

13.9.2000

Kultur,  S. 15

„Alles Phantasie und Diabolik“

Seine Märchen versprühen einen faszinierenden Schrecken. Nun sind die Tagebücher des Hans Christian Andersen auf Deutsch erschienen. Während in den Märchen der Klartext eines gequälten Lebens aufscheint, war Andersen im Tagebuch ununterbrochen mit Normalisieren beschäftigt
Von MICHAEL RUTSCHKY

9.9.2000

Kultur,  S. 15

Chaos als konspirative Maßnahme

Vater Staat, Mutter Partei und regelmäßige Durchsuchungen: Zwei Bücher über die Arbeit westlicher und östlicher Journalisten in der DDR verschleiern die damalige Situation mehr, als dass sie sie enthüllen. Auf beiden Seiten mangelt es an Selbstkritik
Von CLEMENS SCHÖLL

21.8.2000

Medien,  S. 15

Allzu lückenhaftes Mosaik

Ein Lexikon erinnert an die jüdischen Schriftsteller in der deutschsprachigen Literatur: 270 Autorinnen und Autoren stellt es vor. Das ist eine gute Sache. Nur: Der Band ist leider unvollständig. So unvollständig, dass er dringend der Erweiterung bedarf
Von WILFRIED WEINKE

8.7.2000

Kultur,  S. 15

Ein zweifelhaftes Vergnügen

Der Siedler Verlag hat aus biografischen Fragmenten des bedeutenden Politologen Theodor Eschenburg eine „Autobiografie“ gebastelt. Das ist unehrlich und einer großen Persönlichkeit nicht angemessen, meint Ernst Benda
Von ERNST BENDA

20.6.2000

Politisches Buch,  S. 15

Arbeitstier mit Schwimmbrille

Über die Weltbühne ist viel geschrieben worden, über ihren Gründer Siegfried Jacobsohn weiß man wenig. Stefanie Oswalt hat jetzt eine äußerst lesenswerte Biographie über den Theaternarr und Ehemann „Sigo“ geschrieben
Von NADINE LANGE

20.6.2000

Politisches Buch,  S. 15

Das Riesenspielzeug

Seine Ausgangslage war und ist nahezu unvergleichlich, weil sich die größten Namen der deutschen Geistes- und Literaturgeschichte noch immer mit seinem Namen verbinden. Nun entlässt S. Fischer fünfundvierzig Mitarbeiter. Beinahe jeder Vierte muss gehen, und der Verlag macht irgendwie weiter
Von ELKE SCHMITTER

31.5.2000

Kultur,  S. 15

bücher für randgruppen

Wittgenstein und das Problem des Wortes „schön“

OHRENWACKELN MIT PHILOSOPHEN
Von WOLFGANG MÜLLER

25.4.2000

literatur ,  S. 15

50 Zeilen Ärger

Wie war das mit dem Brecht und der Weigel?Carola Stern behauptet: „Männer lieben anders“
Von FRAUKE MEYER-GOSAU

25.4.2000

literatur,  S. 15

Nory im Wunderland

Nicholson Baker versucht sich an einem Kinderbuch. In „Norys Story“ erzählt er Geschichten,die an der Grenze der Vernunft kurz mit den Schultern zucken und dann wacker voranschreiten
Von FRANK SCHÄFER

7.3.2000

literatur,  S. 15

pickpockets

Historische Romane

Objektivität als Täuschung
Von KLAUS MODICK

7.3.2000

literatur,  S. 15