Bill Gates besitzt den Codex Leicester von Leonardo da Vinci. Die Zeichnungen sind nun auf ihrer Museumstour in Berlin – mit Joseph Beuys als Support Act ■ Von Stephanie Tasch
Anfang der Siebzigerjahre gründete der New Yorker Konzeptkünstler Gordon Matta-Clark gemeinsam mit Freunden das Restaurant FOOD als Künstlertreff und Volksküche in SoHo. Jetzt wird die Geschichte des kochenden Kollektivs in Münster ausgestellt ■ Von Jochen Becker
Francesco Clemente wurde dafür gescholten, dass er sich mit Sex und Privatheit beschäftigt. Doch eine Ausstellung in Düsseldorf zeigt, es ist reichhaltiger ■ Von Magdalena Kröner
Superman in Metropolis, Batman als Nosferatu und Wonderwoman, die der Blaue Engel ist: Mit Hilfe deutscher Filmklassiker nimmt der amerikanische Zeichner Ted McKeever auf dem 8. Comicfest in München den Kult um die Superhelden auseinander ■ Von Martin Zeyn
Die Wandmalereien in Sachsenhausen werden restauriert, einige entstanden nach 1945. Die DDR vereinnahmte Hans Fischerkösens Zeichnungen als KZ-Kunst ■ Von Martina Madner
Warten auf die Geschichte: Der Neue Aachener Kunstverein zeigt mit „Gender Trouble/Das Unbehagen der Geschlechter“, wie in den achtziger Jahren Kunst im Kampf gegen Aids mobilisiert werden konnte. Wo sind die Kollektive geblieben? ■ Von Jochen Becker
Hype in Hannover: Das Kunsthaus ist kein Kunsthaus, die Retrospektive keine Retrospektive. Das Nackt-Werk von Mel Ramos ist völlig widerhakenfrei und taugt eigentlich nur zum Tittengucken ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
■ Dagegen ist Homer Simpson das reinste Weichei: Dooly, der kleine Dinosaurier, landet in Seoul, erforscht die Gesellschaft und bringt Anarchie in den südkoreanischen Zeichentrickfilm
52 Hefte in 15 Jahren haben „Strapazin“ zum bedeutendsten deutschsprachigen Comic-Magazin gemacht. Und weiter geht es im Verein für Comic-Kultur ■ Von Christoph Bannat
Ebenso schön wie unpraktisch: Mit „Cream“ liegt eine Art Best-of-Liste aktueller Kunst in Katalogform vor, das sich vehement gegen das Medium Buch sperrt ■ Von Stephanie Tasch